Beschreibung

vor 1 Jahr

Würden Sie sagen, dass Sie vollumfänglich in der
Realität „stehen“? Oder ist es vielmehr so, dass
Sie manchmal ein Rolle „spielen“?


Und überhaupt, was ist real, was ist eingebildet?


Bringen wir Menschen uns als Gruppe hin zu einer Art von
„gemeinsamer“ Wirklichkeit, mit einem „kollektiven"
Idiom?


Nach der Lehre Buddhas gibt es keine
Wirklichkeit; gemäß dem Lehrer aller Lehrer ist das Leben
schlicht ein Traum.


Wie man sich bettet, so liegt man; zeige mir deine
Freunde und ich sage dir, wer du bist!


Etwas „wahrhaben“ wollen macht es aber nicht
„wahr“.


Wer auf diesem Blog surft, der hat wenigstens Interesse am
Buddhismus, möglicherweise ein eher zentriertes Weltbild,
den Pfad Buddhas jedenfalls im Blick.


Hier heißt es: Rechte Erkenntnis und rechter
Entschluß führen zu rechtem
Reden und rechtem Verhalten.


Wenn wir erkennen, warum wir sind, so wie wir sind, dann erklären
sich die vielen ungewöhnlichen Dinge in unserer Umgebung von ganz
alleine. Wer seine persönliche Wahrnehmung der
Realität betrachtet, der wird feststellen, dass nichts
real sein kann, und die Dinge eben nicht so sind, so wie sie
scheinen.


Aus dieser Erkenntnis ziehen wir die richtigen
Schlüsse. Biegen uns dabei aber NICHT die
Wahrheit zu einer „gemeinsamen“ Wirklichkeit zurecht, die es gar
nicht geben kann. Und hier liegt in den meisten Fällen der
Knackpunkt. Die Menschen verbiegen sich, ihre Mitmenschen und
auch die Natur, hin zu einer idealisierten Wirklichkeit, die es
nach Buddha aber eben gar nicht geben kann, und
plakativ schon gar nicht.


Wer die Dinge so sieht, so wie sie sind, der kann nicht anders,
der muss auch den richtigen Entschluß treffen.





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