Beschreibung

vor 1 Jahr

Ein Freund von mir ist in die Jahre
gekommen, er hat Eigentum, Auto und eine liebe Frau.


Nun wurde eine Krankheit bei ihm festgestellt, er muss für länger
im Haus der Kranken wohnen.


Sein Zimmer dort ist klein, aber hell, hat ein Fenster, im
Vergleich zu seinem sonstigen Anspruch ein eher
bescheidenes neues Heim.


Dort hofft er, dass er wieder zurück kann, nach Hause. Aber, da
er nicht sicher ist, ob er das Zimmer lebend verlassen wird,
deshalb hofft er nun hier auf eine Lösung seiner
Probleme, er hat Angst. Dieses Zimmer ist nun der
wichtigste Platz in seinem Leben.


Seine Ansprüche sind in ganz kurzer Zeit sehr
simpel geworden.


Eine andere Freundin hat sich den Fuß
gebrochen, auch sie ist im Krankenhaus. Auch sie hat Wohlstand,
nicht vermögend, aber ohne Sorgen.


Aus ihrem Krankenzimmer bestellte sie bei ihrer
Familie Dinge, die erstaunlicherweise in eine kleine Plastiktüte
passen. In einer schweren Lage reichen, wie es scheint, ganz
wenige Besitztümer.


Wenige Sachen zu besitzen erscheint als
vorzugswürdige Position. Der Schwabe sagt: „wer die Küh hat, hat
die Müh, aber halt auch die Milch“!


Das letzte Hemd hat keine Taschen! Wenn es hart
auf hart geht, dann reichen einige, wenige Sachen aus.


Wenn ich jetzt so überlege, was würde ich in meine kleine
Plastiktüte packen lassen? Und brauche ich wirklich so
viele Dinge im täglichen Leben?
Man soll weder annehmen noch besitzen, was man
nicht wirklich zum Leben braucht- Mahatma
Gandhi -




Copyright: https://shaolin-rainer.de


Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von
Apple und Android.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

paulchen41
Ramstein-Miesenbach
SandySelma
Dannenberg ((Elbe)
15
15
:
: