493-Die unsichtbaren Tennisbälle-Buddhismus im Alltag
3 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Stellen Sie sich vor, 10 Meter neben Ihnen würden zwei Männer
einen Tennisball fangen und werfen.
Hin und her!
Der Ball ist in diesem Experiment aber
unsichtbar, nicht existent, die Männer benehmen sich jedoch genau
so, als würden sie mit ihm „wirklich“ spielen.
Können Sie die Szene vor ihrem inneren
Auge jetzt „sehen“, können Sie sich
die Situation vorstellen?
Jetzt erkennt einer der Männer Sie, wie Sie da am Rand stehen, er
lächelt Sie an, dann wirft er Ihnen
den „unsichtbaren“ Tennisball zu, Sie
fangen ihn geschickt auf, spüren ihn in der Hand, aber sehen
können Sie ihn immer noch nicht. Sie nehmen ihn fragend vor die
Augen, wo kommt dieses seltsame Objekt nur her? Der Mann lächelt
wieder, er sagt: „behalte ihn nur“. Die Beiden gehen aus dem
verschwommenen Bild, und Sie werden ganz langsam wieder wach.
Diesen „unsichtbaren“ Tennisball werfe ich Ihnen gerade jetzt
"in Gedanken“ zu.
Alles entstammt aus unseren Gedanken, so
wie eben jetzt der „unsichtbare“ Tennisball, der wurde gerade
eben von ihrem Denken erschaffen.
Stecken Sie ihn ein, behalten Sie ihn.
Wenn wir es schaffen, dass wir
die Perspektive ändern, dann können
wir noch viel mehr erreichen.
So auch in unserem täglichen Leben.
Sehen wir uns als glückliche Menschen,
dann werden wir auch so sein! Oder eben nicht!
Wenn Ihnen wieder einmal alles "über den Kopf
steigt", dann stellen Sie sich die zwei Männer mit dem
„unsichtbaren“ Tennisball vor, wie diese den Ball hin und her
werfen. Immer wieder. Eine sehr meditative Wirkung stellt sich
schon nach kurzer Zeit ein, der Tennisball wird irgendwann
„real"!
Ganz genau so real, wie ein „echter“
Tennisball, nur eben „unsichtbar“.
Fangen Sie meinen „unsichtbaren“ Tennisball auf, er kommt gerade
auf Sie zu. Jetzt, in diesem Moment, er
springt Ihnen "aus meinen Zeilen“ entgegen.
Stecken Sie ihn in ihre Tasche, nutzen Sie
seine Energie.
Und wenn der richtige Tag gekommen
ist, dann werfen Sie den Ball einem anderen Menschen zu.
Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend
etwas richtig machen. Denn man greift
nur denjenigen an, der den Ball hat
- Bruce Lee -
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