Beschreibung

vor 1 Jahr

Copyright: https://shaolin-rainer.de


Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von
Apple und Android.





Unter Freundschaft versteht man ein
auf Zuneigung beruhendes Verhältnis
von Menschen auf freiwilliger Basis.


Wer keine Freunde hat lebt sehr einsam, hat wenig Spaß am Leben,
das gefühlte Glück „unter Freunden“ zu sein, verlängert nach
verschiedenen Studien sogar die
Lebenserwartung.


Es gibt ganz verschiedene Arten von
Freundschaften, Zweckgemeinschaften (etwa in einer WG),
Facebook-Freundschaften, lose Freundschaften, beste Freunde, und
auch die Freundschaft plus gibt es.


Am Anfang einer Freundschaft steht
meist Sympathie, die nach einer gewissen
Zeit in tieferes Vertrauen und die Pflege von Gemeinsamkeiten
übergeht.


Viele Freundschaften bestehen schon seit
der Jugend, wurden in der Schule oder am
Ausbildungsplatz geknüpft. Forschungen haben ergeben, dass die
meisten Freundschaften vor dem 25.
Lebensjahr beginnen.


Danach wird der Freundeskreis immer
kleiner, bedingt durch viele Faktoren; etwa durch ein neues
Umfeld, einen anderen Lebensmittelpunkt, geänderte Interessen,
oder schlicht durch Überlastung. Auch Krankheit und Tod
reduzieren den Kreis unserer Freunde im Laufe der Zeit. Ich
erinnere mich noch sehr gut an meinen verstorbenen
Freund Jordan; er war seinerzeit etwa 80 Jahre alt, ich
ca. 25. Wir wurden Freunde, weil wir Nachbarn waren lernten wir
uns kennen, in Hamburg, während meines Studiums. Als wir
schließlich Freunde waren sagte er einen Satz, den ich nie
vergessen werde: „Rainer, das
Schlimmste am alt werden ist für mich, dass alle
meine Freunde schon gestorben sind“.


Wie bei allen menschlichen Beziehungen müssen
wir ARBEIT auch in das Verhältnis zu
unseren Freunden investieren, sonst verläuft sich der Kontakt
auch wieder. Das heißt, wir
müssen ZEIT in eine Freundschaft
investieren, gemeinsame Dinge erleben, Gespräche führen, zusammen
etwas machen.


Wirkliche Freunde haben wir nur wenige, wenn wir in
einem ganzen Leben fünf wahre Freunde gefunden
haben, dann hatten wir schon sehr viel Glück. Falsche Freunde
sind schnell zu finden, aber etwa in Notlagen zeigt sich
die Qualität der Beziehung. Ich spreche
nicht von Freundschaft aus reinem Nutzen, sondern von einem
Verhältnis ohne Bedingungen, mit allen Unzulänglichkeiten, so wie
ein Mensch eben ist, ohne Belastungen, ohne etwas „zu wollen“.


Wenn Sie nicht unterstützt werden, oder sich ausgenutzt fühlen,
vielleicht sogar hintergangen werden, dann ist
es keine Freundschaft.


Freundschaft sollte man nie als selbstverständlich ansehen,
denn wahre Freundschaft ist fast so selten wie
ein Lottogewinn.


Sind Sie bereit, für ihre Freunde Unterstützung auch
in schweren Zeiten zu leisten?


Sind Sie bereit, Zeit in ihre Freundschaften zu
investieren?


Wer sind ihre Freunde?dd

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

paulchen41
Ramstein-Miesenbach
SandySelma
Dannenberg ((Elbe)
15
15
:
: