468-Am Anfang war das Ende-Buddhismus im Alltag
4 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
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Das Ende kann, wieder einmal, der Anfang für etwas wirklich
Großes sein.
Die menschliche Zivilisation stand schon häufig fast vor dem Aus,
gesellschaftliche Umbrüche wälzten über
verkrustete Strukturen, löschten ganze Völker einfach aus.
Aber immer wieder erwuchs aus den
Trümmern etwas Neues, eine zarte Pflanze
erhob sich aus dem Schutt der weggefegten Kulturen.
Immer mehr bekomme ich das Gefühl, dass wir gerade wieder an
einer solchen Zeitenwende angekommen sind.
Widerstrebende Interessen stossen brachial aufeinander,
Gewalt trieft schleimig aus dem Fernsehgerät,
tropft zu Boden, eine widerliche Pfütze entsteht direkt vor
meinen Augen.
Als Mensch erfüllt mich das Geschehen mit Schrecken, als Buddhist
sehe ich hinter die Kulissen, glaube an die Menschheit, und ganz
besonders an die Menschlichkeit.
Die Zukunft bestimmen wir, wir, die Erdbewohner, können unseren
Teil beitragen, um eine bessere Welt zu erschaffen. Erinnern Sie
sich an das Lied von Michael
Jackson „We are the world, we are the children“?
Wie bei allen bisherigen Umwälzungen auf diesem Planeten, gibt es
auch heute wieder eine „Gruppendynamik“, die immer aus der
Grundhaltung der Einzelnen entstand.
Daher stellt sich mir die Frage, wie eine positive
Gruppendynamik erreicht werden kann? Die Antwort
erscheint einfach: durch eine grundsätzlich positive Einstellung
der einzelnen Menschen, durch die Art und Weise, wie wir denken,
fühlen und handeln.
Hier bietet es sich förmlich an, die Lehre
Buddhas als Kompass für unser zukünftiges
Handeln anzunehmen, die Worte des indischen Prinzen als
LEITLINIEN für ein zufriedenes Leben zu
verwenden.
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