443-Die neue Weltordnung-Buddhismus im Alltag
5 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
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Die Umwandlung in ein Seelenwesen läßt sich
nicht provozieren, Symbole verändern Ideen. Nicht alles währt
ewig, wir leben in einer Welt voller Rätsel. Nicht alle sind und
werden gelöst!
Seelenwanderung und Auferstehung, die Herrscher der
Unterwelt, das Geheimnis der frühen Wesen.
Die Lebenden wurden verwandelt für die Reise nach dem
Tod, eingeweiht in die Stille schritten sie durch das
Portal des Todes, bis das wahre „Ich“ zum Vorschein kam.
Eine frühe Zivilisation strebte nach
Wahrheitsfindung, lange vor unserer
Zeitrechnung.
Absolute Wahrheit sollten sie ausserhalb ihres Lebensbereichs
suchen, mit der Sprache der Ewigkeit für immer
verbunden.
Als Teil des Kosmos mußten sie mit der Sprache der
Natur kommunizieren, die kosmischen Regeln stellten sich
in Symbolen dar.
Verschiedene Gottheiten versuchten sich mit unterschiedlichen
Glaubenskonzepten. Alte Kulte suchten die Wandlung zur
Göttlichkeit, gefördert durch Weisheit in jedem
Einzelnen.
Die Gnosis um das göttliche Geheimnis dauert bis
heute an, zivilisierte Verisonen der alten Bekenntnisse.
Den Göttern eine Feder darbieten, die Mythen und
Darstellungen variieren, Parallelen zu frühen Herrschern sind
offensichtlich.
Die Flucht der heiligen Familie nach Osten, die
Überlieferung ist so lebendig, Matthäus schrieb sein Zeugnis
in Alexandria nieder.
Eine neue Gottverehrung, aufgebaut auf das Kind
der Isis, die ewigen Mythen wurden in der neuen Religion
ausgebaut.
Durch das Taumeln der Erdachse wurde Sirius zum
Ende des Tages gefeiert, Ende Dezember erscheinen wundervolle
Sterne am Firmament.
Göttlicher Einfluss und Macht, Glaubensgrundsätze stehen auf dem
Spiel, wer verfügt über den direkten Draht zu Gott? Eine Strafe
Gottes? Wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden! Dem
Elend der Welt stellte man das neue Reich
gegenüber.
In einem verzweifelten Versuch die Bilder dann zu retten
entwickelte sich am Ende der Antike auch Weisheit, besonders
durch die antiken Symbole, vom Inbegriff des Heidnischen bis zum
Waffengang des Glaubens, direkt neben dem
Göttlichen.
Am lebendigen Leib verbrannt, das Ende des
Hermetismus bietet Schauspiele, die die Welt
noch nicht erlebt hat.
Zuflucht findet diese Lehre bis heute.
Die "alles-sehende Gottheit" mit dem
Strahlenkranz. Das Versprechen einer "neuen
Weltordnung".
Ein Spiegelbild des Sternenhimmels?
Ich für meinen Teil, ich folge lieber der Lehre
Buddhas!
Du kannst saufen, tanzen, lügen und lachen, die ganze Nacht durch
Liebe machen Eigentlich sind wir morgen tot! Doch damit hat's
leider wohl keine Not
- Dorothy Parker - US-amerikanische
Schriftstellerin - 1893 bis 1967
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