439-Buddhas Klangschale-Buddhismus im Alltag
5 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
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Buddha lebte als „normaler“ Mensch vor ca. 2500
Jahren im heutigen Indien.
Schon vor der junge Prinz seine „Erleuchtung“
fand soll er ein ganz außergewöhnlicher Mensch gewesen sein.
Immer wieder wird die Geschichte der
„Klangschale" aus seinem Leben erzählt, die
ich hier wiedergeben will:
Auf seinen vielen Reisen kam Buddha eines Tages
an einem Wasserfall vorbei, der von einem hohen Berg herab in
eine enge, gewundene Schlucht fiel. Neben dem in freiem Fall
herabstürzenden Wasser war ein flaches Uferstück, das zum
Verweilen einlud.
Buddha beschloß hier zu meditieren, der Platz war wie
geschaffen für seine Zwecke, er konnte die Energie
des magischen Ortes fühlen. Die Mystik und Anziehungskraft
am Wasserfall waren rätselhaft, es fühlte sich an wie ein Ort der
Heilung, umgeben von Wasser; eine einmalige Atmosphäre, markante
Felsen umschlossen den natürlichen Hohlweg, der zu den Grotten
unterhalb des Wasserfalls führte.
Er nahm alle Dinge aus seiner Tasche, stellte seine
Habseligkeiten um sich auf. So soll er
(unter anderem) eine Klangschale immer bei sich geführt haben,
die er zu meditativen Zwecken häufig genutzt haben soll.
Diese Klangschale stand also während seiner meditativen
Übungen neben ihm, war den Geräuschen des Wassers
ausgesetzt. In der Nacht meditierte Buddha ebenfalls, die Sterne
strahlten klar in die kleine Schlucht, die Energie und die
Strahlkraft des Ortes veränderte sich fortwährend.
Nach mehreren Tagen verließ er den Platz am Wasserfall, ging den
Berg hinunter zum nächsten Dorf. Dort fand er einen Bauern,
der ihm Unterkunft anbot. Hier soll Buddha
einige Tage verweilt haben. Der große Lehrer war hier sehr
willkommen!
Bei seiner nächsten Meditation schlug Buddha
wieder auf die Klangschale. Er meinte, das Rauschen des
Wasserfalls zu hören, als die Klangschale schon längst
verstummt war.
Der Kraftort „Wasserfall“ hatte ihn begleitet,
das Geräusch des Wassers war in die Klangschale eingedrungen,
begleitete seine abenteuerliche Reise.
Nach dieser Geschichte soll Buddha sich in dem Moment vor der
Schönheit der Natur und der Kraft des
Wassers verneigt haben.
Auch wir können die Schwingungen der Natur
hören, wenn wir denn zuhören.
Alles ist in Schwingung. Wenn wir unsere Schwingungen ändern,
dann ändert sich auch unser Leben!
Die Natur muss gefühlt werden
- Alexander von Humboldt - Deutscher
Forschungsreisender - 1769 bis 1859
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