437-Gerechtigkeit-Buddhismus im Alltag
4 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
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Der Rauch, der im Traum gesehen wurde, steigt
jetzt auf!
Überall erscheint gerade wieder der Traum von
Gerechtigkeit. Aber dieser Traum ist verschwommen, voller Rauch,
der nasse Atem des Todes kommt uns nun nahe.
Was genau ist bitte „Gerechtigkeit“?
Da sah ich schwarzen, beißenden Rauch zum
Himmel steigen, der Geruch von Revolution
liegt in der Luft!
„Links“ gegen „rechts“, „oben“ gegen „unten“, jeder gegen jeden,
ohne zu erkennen, dass das Leben bestenfalls nur ein Traum ist,
eigentlich ein Traum in einem Traum, nach Buddha also weniger als
NICHTS.
„Gerechtigkeit“ für was, für wen?
Zwei Soldaten gehen in den Krieg, nur einer
kommt zurück, ist das gerecht?
Zwei Frauen bekommen ein Kind, ein Kind stirbt,
ist das gerecht?
Zwei Menschen spielen Lotto, nur einer gewinnt,
ist das gerecht?
Zwei Männer haben gemeinsam einen Unfall, einer
verliert dabei sein Bein, ist das gerecht?
Das Leben ist keinesfalls gerecht!
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der
gerechteste Krieg
- Marcus Tullius Cicero - Römischer
Politiker - 106 bis 43 v. Chr.
Aber gerade stehen die Zeichen auf Krieg, eine
Masse der Toten wird am Ende des Krieges stehen, einmal wieder,
wie schon so oft.
Seht ihr den Rauch aufsteigen?
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war
es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden
- Bertolt Brecht -
Deutscher Dramatiker - 1989 bis 1956
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