432-Als ich versucht habe jemand zu sein der ich nicht bin-Buddhismus im Alltag

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5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

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Nach Buddha ist das Leben nicht so wie es uns
erscheint.


Nach Shakespeare ist die ganze Welt eine Bühne,
und wir sind darin nur die Schauspieler.


Wir alle veruchen uns so gut wie möglich nach Außen darzustellen.
Dabei verbiegen wir uns, wir möchten anderen
Menschen ja gefallen. Jedenfalls geben wir uns
dabei so, wie wir glauben, dass wir Andere dann beeindrucken
können.


Das ist aber falsch.


Wenn wir einen Menschen treffen wollen wir seine wirkliche
Persönlichkeit kennen lernen, nicht die Rolle
erleben, die er spielt. Was wir von den Anderen wünschen,
wünschen sich die Anderen auch von uns. Man will den wahren
Menschen erleben, nicht seine (selbst gewählte) Rolle.


Die wahre Persönlichkeit offen zu zeigen, das erfordert aber viel
Mut.


Früher, als ich noch „Dates" hatte, da war es sehr schwer zu
meinen Fehlern zu stehen, da habe ich versucht
mich so gut wie möglich „zu verkaufen“. Das hat sich immer
gerächt, mein wahres „Ich" konnte ich auf die Dauer nicht
verbergen.
Eines Tages wird alles gut sein, das ist
unsere HoffnungHeute ist alles in Ordnung, das ist
unsere Illusion- Voltaire (François-Marie Arouet)
- Französischer Philosoph - 1694 bis 1778

Es ist wie es ist, es kommt wie es kommen muss.
Die Dinge haben die Angewohnheit
sich vor uns zu verbergen, kommen dann mit einem großen Knall ans
Licht, sind am Schluß schon immer gekommen wie sie kommen mußten.


Seine wahre Persönlichkeit zu offenbaren setzt aber voraus, diese
auch zu kennen. "Wer bin ich“ ist die Frage
aller Fragen.


Also frage ich meine Leser: „wer sind Sie“? Ja, genau Sie, „wer
sind Sie wirklich“?


Wenn Sie wissen, wer Sie sind, müssen Sie auch nicht mehr
versuchen jemand zu sein, der Sie nicht sind!


Die Sache mit der „Erleuchtung“ kann so einfach
sein, wenn man sich selbst hinterfragt.


"Wer also bin ich“?


Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille
dazwischen
- Wolfgang Amadeus Mozart - Komponist der Wiener
Klassik - 1756 bis 1791


Ich glaube, dass das Universum den Gesetzen der Wissenschaft
unterliegt. Diese mögen von Gott geschaffen worden sein, aber
Gott greift nicht ein, um diese Regeln zu brechen
- Stephen Hawking - Britischer theoretischer
Physiker - 1942 bis 2018


Nichts ist offensichtlicher, als daß die Natur die Vernunft
haßt
- Oscar Wilde - Irischer Schriftsteller - 1854
bis 1900

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