379-Ich liebe die Dummheit meiner Mitmenschen-Buddhismus im Alltag
7 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
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In Krisenzeiten zeigt sich der Charakter eines
Menschen, der Bevölkerung! Waren wir noch gestern gut und edel,
so ist sich heute jeder selbst der Nächste.
Prügeleien um Klopapier, der Mutter eines Freundes wurden Nudeln
AUS DEM EINKAUFSWAGEN gestohlen, auf einmal
schoten sich alle Länder ab, gestern noch weltoffen und tolerant,
heute verschlossen und aggressiv, innerhalb weniger Tage haben
sich viele meiner Mitmenschen in Zombies verwandelt, the Walking
Dead, endlich live und in Farbe.
So ganz verstehen kann ich die Haltung mancher Zombies
(ehemals Mit-Menschen) nicht, müssen wir doch alle sterben, also
warum diese Unmenschlichkeit?
Von Buddha scheint dieser Satz zu stammen: "In
der Gesellschaft vergessen viele das Wichtigste, die
Menschlichkeit"!
Nicht stärker, weiter, höher, sondern menschlicher, bewußter, mit
Anstand, sollte sich der Mensch in schweren
Zeiten verhalten.
Von Gandhi stammt der Ausspruch: "Du und ich
sind eins. Ich kann Dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen".
Jetzt sind Begriffe wie Zusammenhalt, Hilfe,
Verständnis und Mitgefühl die Werte, die es gilt zu leben. In
guten wie in schlechten Zeiten heißt es bei der Hochzeit. Werte
und Ideale in guten Zeiten zu predigen, das ist gar einfach, aber
in einer schweren Phase, da zeigt sich der Charakter. Und glauben
Sie mir, die Krise geht vorüber, die misserable Persönlichkeit
bleibt.
Ein Mensch fühlt sich wie verwandelt, sobald man
menschlich ihn behandelt.
In schweren Momenten können die Worte des erleuchteten
Buddhas vielleicht Trost spenden, seine Lehre
baut auf Menschlichkeit auf. Nutzen Sie die Krise und lassen Sie
sich von den Aussagen des heiligen Mannes inspirieren, bringen
Sie über sein Vorbild Ruhe und eine stabile Mitte in ihr Leben,
überdenken Sie den Umgang mit den Menschen die ihnen nahe stehen,
gehen Sie ‚in sich‘.
Eine kollektive Hypochondrie gegenüber den Gefahren des Lebens
ist kontraproduktiv, DAS LEBEN IST
LEBENSGEFÄHRLICH, wir können alle jederzeit den letzten
Atemzug machen, morgen ist nicht heute, was kommt ist ungewiss,
aber wie wir leben, das können wir bestimmen, daran können wir
uns messen lassen.
Der von mir verehrte Albert Einstein sagte:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche
Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir nicht ganz sicher".
Und Konfuzius sagte: "Dummheit ist nicht wenig
wissen, auch nicht, wenig wissen wollen, Dummheit ist zu glauben,
genug zu wissen!"
Ich jedenfalls liebe die Dummheit meiner
Mitmenschen.
Es gibt auch ein Grundrecht auf Dummheit
- Roman Herzog - Ehemaliger Bundespräsident der
Bundesrepublik Deutschland - 1934 bis 2017
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