369-Das eigene Ich ist eine Illusion-Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Buddhismus und die eigene Wahrnehmung
Das eigene Ich ist eine Illusion, wir spielen darin alle eine
Rolle.
Nach Shakespeare ist die Welt nur eine Bühne.
Über die Zeit sind wir mit der Rolle, die wir spielen
verschmolzen, sie ist uns “in Fleisch und Blut“ übergegangen. Wir
meinen, wir seien die Person aus der Rolle, aber sind wir diese
Person jemals gewesen?
Die Aufgabe eines Chan (Zen)-Meisters ist es,
bei anderen Menschen, wie bei einer Zwiebel, Schicht für Schicht
von der Persönlichkeit abzublättern.
Wie nehmen wir uns selbst wahr, wie die Welt um uns herum? Wer
ist verantwortlich für die Sichtweise, mit der wir uns und unsere
Umgebung wahrnehmen? Nehmen wir wahr, also sehen
wir ehrlich, wie wir und unser Umfeld sind?
Ich behaupte: NEIN
Wir nehmen die Welt und uns selbst aus unserer Rolle heraus wahr,
also ist nichts wahr, es gibt in unserer
Wahrnehmungkeine Wahrheit, nur wie wir es sehen
wollen, so sehen wir es!
Unser Ego plappert vor sich hin, so oder so hat
die Wahrnehmung zu sein; unsere Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen,
Bedürfnisse und Ängste schlagen voll durch. Wir entwickeln unsere
Rolle ständig weiter, sie wächst zusammen mit unserem Ego.
Wir sind enttäuscht, wenn Wünsche, Hoffnungen,
Erwartungen und Bedürfnisse nicht befriedigt werden,
unsere Ängste scheinen wahr zu werden.
Ja, diese Enttäuschung, was sind wir nicht immer enttäuscht.
Und wer ist verantwortlich für alle
Enttäuschungen in unserem Leben?
WIR SELBST
Unser Ego hat Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen und Bedürfnisse
entwickelt, die scheinbar nicht eintreffen können, wir sind
zwangsläufig enttäuscht, weil wir das Leben nicht annehmen wie es
ist, sondern ständig die Ereignisse so wollen, wie es unser Ego
vorplappert, der Rolle entsprechend.
Also haben wir alle Enttäuschungen in unserem Leben selbst
produziert, alle Probleme sind hausgemacht,
selbst hergestellt.
Da hilft es auch nichts, sich über Probleme, Enttäuschungen und
Misserfolge bei den Göttern zu beschweren.
Alles entsteht durch falsche Wahrnehmung, durch
das Ego, das entsprechend unserer Rolle das Denken, das Fühlen,
sogar das Handeln bestimmt.
Hier gilt Ursache und Wirkung. Was war zuerst
da, die Henne oder das Ei?
Unser Ego plappert, unsere Rolle entsteht, darauf basieren
Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen und Bedürfnisse.
Und der Ausweg?Richtig: ERLEUCHTUNG
Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in der Wahrnehmung wäre
- Arabisches Sprichwort -
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.
Das eigene Ich ist eine Illusion, wir spielen darin alle eine
Rolle.
Nach Shakespeare ist die Welt nur eine Bühne.
Über die Zeit sind wir mit der Rolle, die wir spielen
verschmolzen, sie ist uns “in Fleisch und Blut“ übergegangen. Wir
meinen, wir seien die Person aus der Rolle, aber sind wir diese
Person jemals gewesen?
Die Aufgabe eines Chan (Zen)-Meisters ist es,
bei anderen Menschen, wie bei einer Zwiebel, Schicht für Schicht
von der Persönlichkeit abzublättern.
Wie nehmen wir uns selbst wahr, wie die Welt um uns herum? Wer
ist verantwortlich für die Sichtweise, mit der wir uns und unsere
Umgebung wahrnehmen? Nehmen wir wahr, also sehen
wir ehrlich, wie wir und unser Umfeld sind?
Ich behaupte: NEIN
Wir nehmen die Welt und uns selbst aus unserer Rolle heraus wahr,
also ist nichts wahr, es gibt in unserer
Wahrnehmungkeine Wahrheit, nur wie wir es sehen
wollen, so sehen wir es!
Unser Ego plappert vor sich hin, so oder so hat
die Wahrnehmung zu sein; unsere Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen,
Bedürfnisse und Ängste schlagen voll durch. Wir entwickeln unsere
Rolle ständig weiter, sie wächst zusammen mit unserem Ego.
Wir sind enttäuscht, wenn Wünsche, Hoffnungen,
Erwartungen und Bedürfnisse nicht befriedigt werden,
unsere Ängste scheinen wahr zu werden.
Ja, diese Enttäuschung, was sind wir nicht immer enttäuscht.
Und wer ist verantwortlich für alle
Enttäuschungen in unserem Leben?
WIR SELBST
Unser Ego hat Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen und Bedürfnisse
entwickelt, die scheinbar nicht eintreffen können, wir sind
zwangsläufig enttäuscht, weil wir das Leben nicht annehmen wie es
ist, sondern ständig die Ereignisse so wollen, wie es unser Ego
vorplappert, der Rolle entsprechend.
Also haben wir alle Enttäuschungen in unserem Leben selbst
produziert, alle Probleme sind hausgemacht,
selbst hergestellt.
Da hilft es auch nichts, sich über Probleme, Enttäuschungen und
Misserfolge bei den Göttern zu beschweren.
Alles entsteht durch falsche Wahrnehmung, durch
das Ego, das entsprechend unserer Rolle das Denken, das Fühlen,
sogar das Handeln bestimmt.
Hier gilt Ursache und Wirkung. Was war zuerst
da, die Henne oder das Ei?
Unser Ego plappert, unsere Rolle entsteht, darauf basieren
Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen und Bedürfnisse.
Und der Ausweg?Richtig: ERLEUCHTUNG
Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in der Wahrnehmung wäre
- Arabisches Sprichwort -
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.
Weitere Episoden
11 Minuten
vor 1 Tag
8 Minuten
vor 2 Tagen
7 Minuten
vor 3 Tagen
6 Minuten
vor 4 Tagen
10 Minuten
vor 5 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)