359-Geschlossene Augen-Buddhismus im Alltag
5 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Schließe die Augen
.... was Du dann siehst, gehört Dir!
Viele Menschen definieren sich über das, was sie
besitzen, was sie kaufen, was sie nach außen darstellen.
Das ist verständlich, ist doch das Innere nicht
„herzeigbar“ und kann auch nur schwer erklärt
oder gar dargestellt werden.
Als Buddhist ist es gerade nicht das Äußere, über das wir uns
finden, sondern unsere inneren Werte zählen, wie etwa
Mitgefühl, Liebe und Verständnis.
Wenn wir von dieser Erde gehen, können wir
nichts mitnehmen, daher gehört uns auch nichts. Das letzte Hemd
hat keine Taschen.
Wir haben die Dinge nur geliehen, sie gehören
uns nicht, alles was wir „unser“ nennen, gehört uns nicht, wird
verfallen, wird in tausenden von Jahren so wie wir zu Staub.
Wenn wir die Augen schließen, was sehen wir dann?
Nichts
Und genau das gehört uns, nichts.
Wenn wir uns diese Tatsache vergegenwärtigen, dann bleibt ja nur
eine wirkliche Lösung, nämlich, uns um unser Inneres zu kümmern.
Dabei bietet es sich doch an, es einmal mit der Lehre
Buddhas zu versuchen. Was machte diese Weltsicht
so stark, dass sie von den Menschen über 2500 Jahre weitergegeben
wird? Was machte diesen jungen indischen Prinzen zum Vorbild für
Millionen, seit Jahrtausenden zu einem Idol?
Der historische Buddha hat „Erleuchtung“
gefunden, er ist „erwacht“.
Nachdem er seinen meditativen Übungen nach sechs Jahren aufgab,
sich erschöpft damit abgefunden hatte
„Erleuchtung“ nicht zu erfahren, genau dann ist
er „erwacht“.
„Erleuchtung“ ist das Ziel eines jeden
Buddhisten.
Und „Erleuchtung“ ist kein exklusives Recht des
historischen Buddha, nach seinen Worten ist das „Erwachen“ in uns
allen angelegt, aber ist „verschüttet“, jedoch noch immer da, in
uns.
Lassen Sie uns gemeinsam danach suchen, in unserem Inneren.
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein
- Mahatma Gandhi - Indischer Rechtsanwalt - 1869
bis 1948
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.
.... was Du dann siehst, gehört Dir!
Viele Menschen definieren sich über das, was sie
besitzen, was sie kaufen, was sie nach außen darstellen.
Das ist verständlich, ist doch das Innere nicht
„herzeigbar“ und kann auch nur schwer erklärt
oder gar dargestellt werden.
Als Buddhist ist es gerade nicht das Äußere, über das wir uns
finden, sondern unsere inneren Werte zählen, wie etwa
Mitgefühl, Liebe und Verständnis.
Wenn wir von dieser Erde gehen, können wir
nichts mitnehmen, daher gehört uns auch nichts. Das letzte Hemd
hat keine Taschen.
Wir haben die Dinge nur geliehen, sie gehören
uns nicht, alles was wir „unser“ nennen, gehört uns nicht, wird
verfallen, wird in tausenden von Jahren so wie wir zu Staub.
Wenn wir die Augen schließen, was sehen wir dann?
Nichts
Und genau das gehört uns, nichts.
Wenn wir uns diese Tatsache vergegenwärtigen, dann bleibt ja nur
eine wirkliche Lösung, nämlich, uns um unser Inneres zu kümmern.
Dabei bietet es sich doch an, es einmal mit der Lehre
Buddhas zu versuchen. Was machte diese Weltsicht
so stark, dass sie von den Menschen über 2500 Jahre weitergegeben
wird? Was machte diesen jungen indischen Prinzen zum Vorbild für
Millionen, seit Jahrtausenden zu einem Idol?
Der historische Buddha hat „Erleuchtung“
gefunden, er ist „erwacht“.
Nachdem er seinen meditativen Übungen nach sechs Jahren aufgab,
sich erschöpft damit abgefunden hatte
„Erleuchtung“ nicht zu erfahren, genau dann ist
er „erwacht“.
„Erleuchtung“ ist das Ziel eines jeden
Buddhisten.
Und „Erleuchtung“ ist kein exklusives Recht des
historischen Buddha, nach seinen Worten ist das „Erwachen“ in uns
allen angelegt, aber ist „verschüttet“, jedoch noch immer da, in
uns.
Lassen Sie uns gemeinsam danach suchen, in unserem Inneren.
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