Beschreibung

vor 2 Jahren
Buddhismus mit Himmel und Hölle - Nirwana ist für Alle
da

In der westlichen Kultur denken wir in Kategorien wie
“Himmel“ und “Hölle“.


Das Essen war himmlisch; leben mit meiner Frau ist die reine
Hölle, oder der Himmel auf Erden.


Wir wissen über die Bedeutung von „Himmel“ und “Hölle“ genau
Bescheid.


Was bedeutet aber “Himmel“ und „Hölle“ für einen
Buddhisten?


Aus buddhistischer Sicht gibt es weder „Himmel“ noch „Hölle“,
denn dies setzt ja bereits ein “Denken“ voraus, eine Einteilung
der Dinge in „gut“ oder „schlecht“, in “böse“ oder “richtig“.


Als Buddhist sollte man die Dinge betrachten, aber nicht
bewerten.


Das Ego trifft für uns die Entscheidungen, aber der Weg Buddhas
war es, das Ego zum Schweigen zu bringen, nicht mehr die ganze
Zeit das vor sich hinplappernde Ego ertragen zu
müssen.


Nicht zu werten, sondern Dinge und Menschen so zu akzeptieren wie
sie sind, im „Jetzt“ und im „Hier“ zu leben.


Das „Nirwana“ ist der Zustand des Nichts, das
Denken und das Werten sind zu Ende, des plappernde Ego ist
verstummt, es gibt kein Ich mehr, nichts existiert.


Ich bin dann im Nirwana, wenn ich keine Wünsche mehr habe, keine
Grenzen mehr fühle.


Das Nirwana ist “Himmel“ und „Hölle“ im selben Land, im selben
Geist.


Es kommt auf die Betrachtungsweise an, auf den
Blickwinkel.


Wenn man also nicht in Kategorien wie „Himmel“ und „Hölle“ denkt,
sondern nur „annimmt“, dann ist man im Nirwana!


Wir haben das Nirwana in uns! Finden wir es?



Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat-
Lucius Annaeus Seneca - Römischer Philosoph - 1
bis 65




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