346-Buddhismus und das Ego-Buddhismus im Alltag
5 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Was uns bei der „Erleuchtung“ im Wege steht ist das eigene Ego
Ständig plappert es vor sich hin, dieses und jenes geht uns durch
den Kopf, das Ego malt uns alle möglichen
Situationen aus.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Gedanken,
„gute“ und „schlechte“ nämlich.
Gute Gedanken schießen uns durch den Kopf, wenn wir etwas zu
erledigen haben, wir einen Plan machen müssen, wie die
Abfolge unserer Handlungen sein sollte.
Schlechte Gedanken treten anders auf. Ständig springen wir
„gedanklich“ von einem Thema zum nächsten.
Betrügt meine Freundin mich? Nimmt mein Sohn Drogen? Mache ich
alles richtig?
Keiner dieser Gedanken sind oder waren jemals
zielführend, wie die Situation später dann wirklich war, konnten
wir uns nicht einmal ansatzweise ausmalen. Nur nutzlose Gedanken
haben wir uns gemacht, uns sinnlos belastet, das Ego stand uns
(wie immer) im Weg, hat uns geschadet.
Wenn wir „Erleuchtung“ suchen, sollten wir uns
mit dem Ego auseinandersetzen, es genau betrachten und immer
häufiger unter Kontrolle halten. Denn das Ego füttert uns mit
schlechten Gedanken.
Nur wer das Ego unter Kontrolle halten kann, der wird wenigstens
in die Nähe der „Erleuchtung“ kommen. Hier sind
sicherlich noch weitere Schritte, Prozesse und Übergänge nötig;
der richtige Weg beginnt auch nur mit einem kleinen Schritt.
Beobachten Sie ihre Gedanken, gehen Sie jedem einzelnen
Gedankengang nach, prüfen Sie ihn auf
Sinnhaftigkeit. Und wenn der Gedanke keinen Sinn ergibt, dann
stecken Sie ihn in eine spezielle (mentale) Schublade.
Wenn dieser Gedanke (oder ein ähnlicher) wieder in ihrem
„Gedankenpalast“ auftaucht, dann schieben Sie
ihn sofort weg in besagte Schublade.
Im Laufe der Zeit werden Sie immer mehr Übung
darin erlangen Ihre Gedanken zu prüfen und einzuordnen.
Gehen Sie nur den Gedanken nach, die etwas bringen,
„hätte-hätte-hätte“ oder „wenn-wenn-wenn“ bringt
nichts und kann weg.
Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf dieser
Welt mehr verlieren- Stefan Zweig -
Österreichischer Schriftsteller - 1881 bis 1942
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.
Ständig plappert es vor sich hin, dieses und jenes geht uns durch
den Kopf, das Ego malt uns alle möglichen
Situationen aus.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Gedanken,
„gute“ und „schlechte“ nämlich.
Gute Gedanken schießen uns durch den Kopf, wenn wir etwas zu
erledigen haben, wir einen Plan machen müssen, wie die
Abfolge unserer Handlungen sein sollte.
Schlechte Gedanken treten anders auf. Ständig springen wir
„gedanklich“ von einem Thema zum nächsten.
Betrügt meine Freundin mich? Nimmt mein Sohn Drogen? Mache ich
alles richtig?
Keiner dieser Gedanken sind oder waren jemals
zielführend, wie die Situation später dann wirklich war, konnten
wir uns nicht einmal ansatzweise ausmalen. Nur nutzlose Gedanken
haben wir uns gemacht, uns sinnlos belastet, das Ego stand uns
(wie immer) im Weg, hat uns geschadet.
Wenn wir „Erleuchtung“ suchen, sollten wir uns
mit dem Ego auseinandersetzen, es genau betrachten und immer
häufiger unter Kontrolle halten. Denn das Ego füttert uns mit
schlechten Gedanken.
Nur wer das Ego unter Kontrolle halten kann, der wird wenigstens
in die Nähe der „Erleuchtung“ kommen. Hier sind
sicherlich noch weitere Schritte, Prozesse und Übergänge nötig;
der richtige Weg beginnt auch nur mit einem kleinen Schritt.
Beobachten Sie ihre Gedanken, gehen Sie jedem einzelnen
Gedankengang nach, prüfen Sie ihn auf
Sinnhaftigkeit. Und wenn der Gedanke keinen Sinn ergibt, dann
stecken Sie ihn in eine spezielle (mentale) Schublade.
Wenn dieser Gedanke (oder ein ähnlicher) wieder in ihrem
„Gedankenpalast“ auftaucht, dann schieben Sie
ihn sofort weg in besagte Schublade.
Im Laufe der Zeit werden Sie immer mehr Übung
darin erlangen Ihre Gedanken zu prüfen und einzuordnen.
Gehen Sie nur den Gedanken nach, die etwas bringen,
„hätte-hätte-hätte“ oder „wenn-wenn-wenn“ bringt
nichts und kann weg.
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