Beschreibung

vor 2 Jahren

Wir sind eben so wie wir sind, einfach aber robust, die
menschliche Existenz ist eine Obsession, das Ego
eine dauerhafte Anhaftungsmasche.


Was sind wir? WARUM verdrängen wir so gerne
unsere wahre Persönlichkeit und nehmen statt dessen eine Rolle
an, weil wir eben denken, dass wir unser wahres Ich nicht zeigen
könnten, nicht leben sollten wie und was wir sind.


Wer wir wirklich sind, das wissen wir wahrscheinlich nicht, wenig
Menschen machen sich darüber Gedanken, die
Meisten sind oberflächlich, gierig, aggressiv und sie hassen,
eben weil sie nicht wissen, wer sie sind.


Egal wie sehr Sie sich bemühen, Sie können niemals jemand anderes
sein als die Person, die das Schicksal für Sie
entworfen hat, der Bestimmung können wir sowieso nicht entkommen.
Nach Buddha müssen wir alle Begebenheiten, Lebewesen und Dinge so
akzeptieren, wie sie sind. Wir leiden, weil wir uns das Leben
eben anders vorstellen als es ist, und dann wir eine Enttäuschung
nach der anderen erleben.


Nichts können wir daran ändern, weshalb es keinen Sinn macht über
die Dinge ungehalten zu sein, nur die
Akzeptanzmacht einen wirklichen Unterschied in
unserem Sein.


Aber wer weiß schon wer er/sie ist, die Wenigsten machen sich
Gedanken, sie leben einfach vor sich hin, sie hangeln sich von
einer Ablenkung zur nächsten, wollen eine Vergnügung nach der
anderen, sie haben kein Interesse zum eigentlichen Kern
der Probleme vorzustossen. Die wirkliche Schwierigkeit
ist, dass "man" sich lieber ablenkt, betäubt, dass "man" versucht
zu fliehen anstatt sich seiner eigenen Vergänglichkeit zu
stellen.


Also ich für meinen Teil war mir sehr lange sehr unsicher wer ich
selbst bin, denn mein Leben war turbulent. Meine Zeit in China
war sehr bestimmend für mich, der Buddhismus hat
mich wie ein Blitz getroffen, hier war eine Philosophie, die mich
anspach, die meine grundlegenden Fragen beantwortete, eine Lehre,
die mir eine Heimat anbot.


Immer weiter beschäftigten mich die Worte
Buddhas, die Lehre drang in mich ein, erfüllte
mich. Langsam aber sicher wurde mir klar wer ich spirituell bin,
nämlich ein Buddhist.


Und bis heute hat sich die Angelegenheit entwickelt, heute rede
ich von "Buddhismus im Alltag ", bin so zu ein
Lehrer geworden, wer hätte sich das gedacht? Alles hat sich
verändert, immer mehr wird mir bewusst, was und wer ich wirklich
bin.


Wer, meinen Sie, sind Sie? Was ist Ihre Rolle,
die Sie spielen? Und wird das so bleiben, oder werden Sie sich
darüber ernsthafte Gedanken machen?


Der Weg ist das Ziel!





Ich teile meine Gedanken in zwei Gruppen, die Kategorie der
Begierde, des üblen Wollens und der Gewalttätigkeit, die
gegenüber der Gruppe der Entsagung, den Gedanken des
Wohlwollens und den Gedanken der Güte stehen


- Buddha -





Copyright: https://shaolin-rainer.de


Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

paulchen41
Ramstein-Miesenbach
SandySelma
Dannenberg ((Elbe)
15
15
:
: