309-Shaolin Tempel London Teil 3-Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Haben Sie schon den ersten Teil meiner Serie
über den "Shaolin Tempel London" gelesen?
Zuerst zeigte mir Yan Zi dann neue Übungen, die
speziell für meine Schwachstellen (Rücken) zusammengestellt
waren. Nachdem ich fast sechzig Jahre alt bin ist mein Training
mehr Reha denn Kung Fu.
Am Nachmittag habe ich dann in aller Ruhe meinen englischen
Podcast aufgenommen, (sozusagen die "London-Edition"), die vielen
Schüler betrachtet, die zum Training kamen, mit den Leuten
gesprochen, und natürlich auf das Abendessen gewartet. Im
Tempel gibt es eine große Küche, mein Meister
ist ein fantastischer Koch. Als es ruhig wurde im Tempel haben
wir uns hingesetzt und schweigend gegessen, so wie wir das schon
so häufig zusammen gemacht haben, der
Shaolin-Meister und der Mann aus Stuttgart, eine
Einheit, seit fast vierzig Jahren.
Nach dem Abendessen fielen mir die Augen zu, eine Reise ist eben
anstrengend, ich schlief sofort und tief.
Am nächsten Morgen hallten schon die Anweisungen über den Hof, an
dem mein Zimmer anschloss ist, die erste Klasse hatte
Kung Fu im Innenhof. Ich hörte meinen Meister,
ein beruhigendes Gefühl. Zuerst einen Kaffee, dann in die Dusche
um fit zu werden für das Yoga. 40 Minuten gingen schnell vorbei,
dann meine neuen Rückenübungen, ohne Fleiss kein Preis, so ist
das Leben.
Die Schüler kamen und gingen, am Hof war Leben, junge und ältere
Schüler wechselten sich ab. Ich ging auf mein Zimmer, um
den deutschen Podcast aufzunehmen, immerhin
Folge 67, eine gewisse Beharrlichkeit ist mir
nicht abzusprechen. Danach kam ich in die Tempelmensa, hier war
schon reichlich Betrieb, die Menschen sammelten sich für die
Meditation, die heute von einer buddhistischen Nonne aus China
geführte wurde, Fa Shi Renryu Dhammavihari. Nach
der Zeremonie habe ich die Nonne "interviewt", unser Gespräch
aufgezeichnet, welches ich bald einmal schneiden und als Podcast
veröffentlichen werde. Den Inhalt der Meditation werde ich in
einem separaten Beitrag darlegen. Jedenfalls hatte ich schon
länger nicht mehrere Stunden im Schneidersitz zugebracht, die
Versenkung wollte sich nur schwer einstellen
Nach der Sitzung ging in der Tempelküche das große Kochen los,
jeder schien etwas mitgebracht zu haben, eine hektische
Betriebsamkeit brach los, in kurzer Zeit war das Haus von allen
möglichen Wohlgerüchen "durchflutet", ich freute
mich sehr auf das Essen. Die Tische wurden zusammengestellt bis
es eine lange Tafel war, vielleicht kennen Sie das Bild aus der
Werbung, wenn die glückliche Familie an einem langen Tisch sitzt.
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