270-Ein gesundes Selbstbewusstsein-Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Sie sind so gar nicht selbstbewusst – woran könnte das
liegen? Selbstbewusstsein bauen wir
bereits als Kinder auf, wer hier nicht rechtzeitig seine
Erfahrungen macht, und die dann auch umsetzt, der kommt dann als
Erwachsener zu kurz.
Selbstbewusstsein läßt sich auf eine ganz einfache
Formel bringen: Wie nehmen wir uns selbst wahr! Was
glauben wir, wie uns die anderen Menschen sehen, wie sie uns
"finden", was sie von uns halten. Wer hier nicht von sich als
Person überzeugt ist, der läßt sich schnell "unterbuttern", der
spürt dann Ablehnung, wo gar keine ist, wird immer unsicherer,
die mentalen Probleme wachsen sich zu einer handfesten Störung
aus.
Sind Sie unsicher? Zweifeln Sie an sich? Meinen
Sie, dass Sie alles "vergeigen", nichts richtig können? Dann ist
es an der Zeit, über das Selbstbewußtsein einmal richtig
nachzudenken. Nach Buddha macht es allerdings
keinen Unterschied, ob wir an uns zweifeln, oder von uns
überzeugt sind, denn nach dem großen Lehrer kommt alles so, wie
es kommen muss.
Allerdings ist der Hauptteil der Buddhisten sog.
"Wohlfühl-Buddhisten", die erst einmal an die
Lehre herangeführt werden müssen, sich also erst einmal
"wohlfühlen" sollten, vor sie tiefer in die Lehre einsteigen.
Doch wie wird "man" selbstbewußt, kann Selbstbewusstsein auch
angelernt werden? JA! Zuerst einmal müssen wir uns selbst
betrachten, so wie uns Buddha dies ebenfalls
vorlebte, hinter die "Kulissen" blicken, und glauben Sie mir,
sich selbst zu analysieren, das kann sehr schwer sein. Denn ein
gesteigertes Selbstbewusstsein kann "man"
nur dann bekommen, wenn man gegenüber sich selbst schonungslos
ehrlich ist, sich nichts mehr vormacht, nur dann kann man
wirklich wachsen. Und vor allem hilft es nichts, auf sich selbst
herumzuhacken, die Dinge sind so, wie sie eben sind, Sie tragen
daran keinesfalls eine Schuld (vielleicht aus
den vorherigen Leben), aber es kommt so, wie es kommen muss,
alles ist vorbestimmt.
Wir müssen uns so akzeptieren, wie wir eben sind, etwas anderes
würde ja auch keinen Sinn machen. Dafür müssen wir uns aber genau
kennen, wie sind wir gestrickt, wie hängen unsere
Gegebenheiten zusammen? Und können wir aus dem
Fakt der Ehrlichkeit dann Stabilität und
Selbstbewusstsein ziehen?
Fangen Sie mit Ihren Stärken an, was können Sie
gut? Jeder Mensch hat Dinge, die einfach von der Hand gehen, und
solche, die ihm schwer fallen. Also, was fällt Ihnen leicht?
Können Sie Ihre Vorteile überhaupt würdigen?
Hat Sie Ihr Umfeld schon einmal gelobt? Und wenn
ja, für was? In den nächsten Tagen lesen Sie hier weiter zum
Thema "Selbstbewusstsein".
Jedenfalls ist der Weg das Ziel!
Und weil ich keine Grundlage dafür sehe, verweile ich in
Sicherheit, Furchtlosigkeit und Selbstsicherheit
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null
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