262-Mach Dich frei-Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Was uns zur „Erleuchtung“ fehlt, das ist ein
befreites Denken. Die althergebrachten Muster, die halten uns von
unserer Vervollkommnung ab, Ängste, Sorgen,
Nöte, ja richtige Furcht durchsetzt uns immer wieder, die
Unsicherheiten des Lebens sind in unserem Gedankenpalast
verfestigt, müssen nach dem Lehrer aller Lehrer erst einmal
zerschlagen werden. Wer diese Gifte aus seinem
Denken verbannen kann, den erwarten ungeahnte
Freuden, die unendliche Freiheit, die das
Erwachen uns bietet.
Werden Sie endlich „Herr“ über Ihr Ego, über Ihre Gedanken, über
Ihr Leben. Denn es ist völlig egal, ob Sie lachend, oder weinend,
durch das Leben gehen, die Welt wird sich ungeachtet weiter
drehen, Ihre Situation nicht zur Kenntnis nehmen. Wenn überhaupt,
dann wird Ihr Sinneswandel Ihrem nächsten Umfeld auffallen, aber
nicht einmal das ist sicher. Nur für Sie wird sich eine
Veränderung ergeben, denn aus der Erweckung Ihres Bewusstseins
wird sich eine Überlegenheitgegenüber allen nur
möglichen Schicksalsschlägen ergeben (und glauben Sie mir, die
werden kommen). Wer aber bereit ist die Verantwortung für seine
Inkarnationund sein Karma zu
übernehmen, der muss sich (auch) mit der Lehre des indischen
Prinzen zwangsläufig auseinandersetzen, denn sonst ist das Leben
nur eine Abfolge von Ereignissen, die keinen Eindruck
hinterlassen.
Haben Sie Vertrauen in Ihr Ich und in Ihre Existenz, diese Welt
muss nicht nur Pein und Angst sein, nein. Die Gedanken sind unser
Sein, nach Buddha formen wir mit ihnen unsere
Welt. Also, wollen Sie die Kraft des positiven Denkens nutzen?
Jedenfalls solange, wie Sie sich als
„Wohlfühl-Buddhist“ noch nicht auf den Weg zum
Erwachen gemacht haben, solange Sie noch in den
gelernten Kategorien denken, die Sie (noch) nicht verlassen
können? Es liegt nur an Ihnen, ob Sie den Regentag als
„bedrückend“ oder als „kuschelig“ betrachten, im Übrigen ändert
sich sonst kein Stück.
Nichts können wir ändern, aber unsere Betrachtungsweise, die
schon, und damit das Feedback, das unsere Gedanken auf unserer
„Seele“ hinterlassen. Wer aber erst einmal gelernt hat
„lebensbejahend“ zu denken, der wird auch der Lehre
Buddhaseinfacher folgen können, dann weiter und tiefer
in die Philosophie eintauchen können.
Wer denkt „positiv“, wer „negativ“ (nach Buddha gibt es auch kein
„positiv“ und auch kein „negativ“), nichts können wir ändern,
alles wird genau so kommen, wie es kommen muss, also warum
aufregen, warum das Denken belasten. Besser über den nächsten
Schritt nachdenken, das wäre nämlich die
„Erleuchtung“ als persönliches Ziel anzunehmen.
Wir ziehen auch die Dinge an, die wir aussenden!
Der Weg ist daher das Ziel!
Wer der Wanderung Ziel erreicht hat, des Leides frei, nach
langem Wallen, frei steht er nach allen Seiten, alle Fesseln
sind gefallen
– Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560
bis 480 vor dem Jahr Null
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