CMC Espresso: Warum der Handel keine Korrekturen zulässt

CMC Espresso: Warum der Handel keine Korrekturen zulässt

2 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Die Industriedaten aus China enttäuschen die Anleger. Nach Daten,
die auf einen verlässlichen Aufschwung in China hindeuten, muss
man immer noch vergebens suchen. Wenn die Fed weiterhin Signale
für eine geldpolitische Wende gibt, muss Chinas Regierung nicht
mehr fürchten, dass es wegen des starken Dollars zu einem Absturz
der eigenen Währung kommt. Sie hat dann mehr Spielraum in
geldpolitischer Sicht, etwas mehr in Richtung Stimulierung des
Wachstums zu tun. Eine geldpolitische Wende in Washington wäre
höchstwahrscheinlich auch eine Wende in der Wirtschafts- und
Geldpolitik in Peking. Bisher waren den Politikern in Peking
wegen der straffen Geldpolitik der Fed die Hände gebunden.





Der Germany 40 macht ein Hoch nach dem anderen. Kleinste
Korrekturen werden zum Kauf genutzt. Es scheint im Moment einfach
sehr viel Geld an den Seitenlinien zu liegen, das investiert
werden muss. Auch wenn dieser unaufhörliche Kursanstieg vielen
übertrieben vorkommt, bekommen die Leerverkäufer keinen Fuß in
die Tür. Verschnaufpausen und kleine Korrekturmuster scheitern
einfach an der Tatsache, dass es im Moment einfach viel mehr
Käufer und kaum mehr Verkäufer von Aktien gibt. Der Lackmustest
für das alles wird sein, ob Jerome Powell am Freitag den lang
ersehnten geldpolitischen Blankoscheck ausstellen und auf ein
Ende der Leitzinsanhebungen hinweisen wird.





Heute steht die Veröffentlichung des Werts der privaten
Konsumausgaben in den USA an. Dieser Indikator ist einer der
favorisierten Kennzahlen der Federal Reserve zur Bestimmung der
Inflation. Er wird bei 0,2% erwartet und die Märkte dürften
nichts höheres als diesen Wert tolerieren, so hoch sind die
Erwartungen und so niedrig ist die Fehlertoleranz bei diesen
hohen Kursen geworden.





CMC Espresso gibt es auch bei YouTube: https://bit.ly/3S2kw25





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