237-Tierversuche-Buddhismus im Alltag
7 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wissen Sie, wieviele Tiere jedes Jahr für
Tierversuche ihr Leben lassen müssen? Die Zahlen
sind widerlich, unglaubliche 3 Millionen Tiere leiden Jahr für
Jahr allein in Deutschland.
Unglaubliche Summen werden mit diesem Tiermord
umgesetzt, jede Menge staatliche Gelder verblasen.
Trotz breitem Widerstand in der Bevölkerung halten die häufig von
der Wirtschaft "unterstützen" Politiker an der grausamen Praxis
fest, obwohl der Sinn von Tierversuchen auch in
der Wissenschaft auf breiter Front bezweifelt wird. Das hat einen
ganz einfachen Grund, es wird ein dicker Profit mit diesem
ekelhaften Unwesen gemacht. Besonders abscheulich sind die
Profiteure dieser Machenschaften.
Die Aussichten sind noch schlimmer als der Ist-Zustand, wegen
einer völlig hirnrissigen EU-Chemikalienverordnung (REACH) werden
in Giftigkeitsprüfungen bis zu 60 Millionen
Tiere in nächster Zeit "verbraucht" werden.
Wer hier tiefer in das Thema eintaucht, der wird seine Fassung
verlieren (um den Artikel zu schreiben musste ich durch die
Einzelheiten). Tiere werden bei uns behandelt
wie Dreck, in kleinen Käfigen eingesperrt, wegen Nichtigkeiten
getötet.
Wir Menschen machen den Tieren das Leben zur Hölle. Wenn ich mir
vorstelle, dass wir schon die Tiere, die wir essen, schlecht
behandeln, wie wird dann erst mit den Tieren für die
Tierversuche verfahren werden?
Der „Verbrauch“ von Tieren für pseudo-wissenschaftliche Zwecke
ist astronomisch, jährlich werden alleine 2000
Affenfür das Vorrecht der Menschen geschlachtet.
Sog. "Überschusstiere" werden in Statistiken nicht
berücksichtigt, d.h. es sterben noch viel mehr Tiere als in den
offiziellen Zahlen angegeben. In Europa werden bei
Tierversuchen fast 23 Millionen Tiere
"verbraucht", wir sollten uns alle schämen.
Alleine bei Tests für Kosmetika werden Tiere den
furchtbarsten Qualen ausgesetzt, die Sicherheit
der Produkte soll so sichergestellt werden. Dinge, die hier (und
in der EU) nicht getestet werden dürfen, die geben die Firmen
dann zu Tests ins Ausland, wo eben die Rechte der Tiere noch
schlechter sind.
Der absolute Hammer sind aber "Patente" auf genmanipulierte
Tiere, von der sich skrupellose
Wirtschaftsunternehmenfür die Zukunft fette
Profite erhoffen, ein durch und durch verkommenes System, die
Tiere als Ware.
Hier sind gerade Buddhisten gefordert eine klare
Position zu beziehen, Produkte, die mit Tierversuchen hergestellt
wurden, die lasse ich liegen, ich beteilige mich nicht an
Tiermord.
Ein Thema ist der Verzehr von Fleisch oder Fisch, eine völlig
andere Geschichte ist der Mord an unzähligen unschuldigen
Geschöpfen für die Herstellung von Medikamenten oder
Kosmetik.
Unterstützen Sie tierversuchsfreie Forschungsmethoden und
Hersteller, die ohne Tiermord arbeiten, wer kann
in den Geist von Tieren eindringen?
Der Weg ist das Ziel!
Wer vollbewußt unermessliche Güte pflegt, eingedenk der
Hinfälligkeit alles Sterblichen, dem lösen sich die irdischen
Fesseln. Wer klaren Sinnes auch nur für ein lebendes Wesen Güte
hegt, der ist schon dadurch ein Gerechter. Wer nicht tötet noch
töten lässt, nicht Gewalt tut noch Gewalt tun lässt, wer gegen
alle Wesen gütig gesinnt ist, hat keinerlei Feindschaft zu
fürchten
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Weitere Episoden
11 Minuten
vor 19 Stunden
8 Minuten
vor 1 Tag
7 Minuten
vor 2 Tagen
6 Minuten
vor 3 Tagen
10 Minuten
vor 4 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)