234-Das Universum und wir-Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Unsere spirituellen Erwartungen sind groß, wir
sprechen gerne vom Universum, sehen uns gelegentlich auch als
Teil davon, haben aber immense Angst vor der unendlichen Weite,
von den Gegenden, die noch nie ein Mensch betreten hat,
jedenfalls denken wir das so.
Das reine Sein ist bereits ein Mysterium, wir, unser Ich, die
Persönlichkeit die uns abbildet, das
Ego, nichts davon verstehen wir auch nur im
Ansatz, das Universum nicht einmal in Fragmenten.
Aber mit der buddhistischen Lehre können wir die menschliche
Dimension hinter uns lassen, eins werden mit der grossen Leere,
wer seine wahre Buddha-Natur erkennt, der kann eine tiefe
Erfahrung mit dem Sein machen, alle Dimensionen des
Lebens in der ganzen Vielfalt durchleben, das relative
Leben zurücklassen, sich hinwenden zum Licht, welches dunkel
scheint.
Wenn wir vereinte Wesen sein wollen, dann sollten wir auf den Weg
Buddhas finden, die Tiefe der Existenzen
erforschen, wahre Bedeutung erleben. Wer aber lieber materiellen
Dingen hinterherläuft, der wird die Abzweigung wohl übersehen,
den Kleinigkeiten nicht die nötige Bedeutung geben.
Denn nichts macht wirklich Sinn, wer der Philosophie
Buddhas anhängt der weiß um die
Singularität, der ist dem Chaos entkommen, hat
das Leiden zurückgelassen. Wir Menschen müssen nicht leiden, wenn
wir wollen, dann hören wir damit einfach auf.
Wer sich aber vor tiefer Erfahrung scheut der
wird nicht an den richtigen Ort kommen, nicht die passende
Wahrnehmung machen, denn er/sie will nur die Sinne befriedigen,
geht den vergänglichen Gelüsten nach, ist zu beschäftigt um die
Wahrheit der eigenen Existenz auch nur ansatzweise zu begreifen.
Zu sehr macht die zugrundeliegende Klarheit dann Angst, die
Ängste sind allgegenwärtig, dann doch noch schnell mit Alkohol
oder Drogen "das Weite" suchen, sich betäuben, nur nicht über
alles nachdenken.
Wenn sich aber das Leben richtig anfühlt, dann fallen die
Dominosteine wie von selbst, die Inkarnation und
der Kosmos werden zu einer Einheit, der erleuchtete
Zustand ist jetzt kaum zu beschreiben. Im Einklang mit
der Umgebung, mit dem Sein, mit der Persönlichkeit, ein
ungeheures Glücksgefühl, welches alles Materielle weit hinter
sich läßt, mit dem kurzen Rausch nicht zu vergleichen ist.
Der Sinn des Lebens, von dem alle reden, der wurde vom
Lehrer aller Lehrer schon vor vielen
Jahrhunderten in seiner Philosophie klar benannt, über die Zeiten
hörten viele Menschen seine Ausführungen, folgten ihm auf dem Weg
zur persönlichen "Erleuchtung", wollten nicht mehr leiden, das
menschliche Schicksal hinter sich lassen.
Bedeutung erhält das Leben durch Erkenntnis, der Weg
dorthin ist das Ziel!
Selten nur erscheint ein Großer und erscheint nicht
allerwegen
- Buddha - "Der Erleuchtete" - Ehrenname des
Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
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