Beschreibung

vor 2 Jahren

Wer kennt es nicht, das blöde Gefühl wenn man sich selbst im Wege
steht. Manchmal passiert dies sogar absichtlich,
Selbstsabotage kommt häufiger vor, als wir
es uns denken, eben dann, wenn Gedanken einem das Leben schwerer
machen.


Zum Beispiel dann, wenn wir JA sagen, aber
NEIN denken, dann machen wir alles mögliche, um
das JA zu sabotieren, selbst auf die Gefahr hin,
uns selbst zu schaden.


Solches Verhalten ist schädlich, für die Anhänger
Buddhas auch nicht wirklich angebracht, lehrte doch der
große Lehrer, hinter die Kulissen zu blicken.


Wer aber über solche Verhaltensweisen nachdenkt der kommt zum
Ergebnis, dass er doch besser gleich NEIN sagen sollte, also
keine Lüge in die Welt setzen sollte, da das Ergebnis ja bereits
klar ist, dem denkenden Individuum als Folge bewußt sein muss.


Sich selbst im Weg zu stehen ist normal, nicht alle unsere
Entscheidungen können richtig sein, aber die bewußte
Selbstsabotage, die ist eine völlig andere Art
der Qualität in unserem emotionalen Handeln. Die
Gefühle ziehen uns in verschiedene Richtungen,
es ist nicht immer einfach den richtigen Weg zu erkennen.


Und die Wahrheit, die erfordert auch eine gehörige Portion Mut,
weshalb wir eben oft JA sagen, aber
NEIN meinen. Wann haben Sie sich das letzte Mal
getraut, einer nervigen Person die Meinung zu sagen, sie nicht
mit ihrem Blödsinn durchkommen zu lassen? Unangenehme Dinge
wollen wir eben nicht aussprechen!


Wer aber den Mut aufbringt und auch ärgerliche Probleme
anspricht, der wird wahrscheinlich zu der Gruppe
der eher erfolgreichen Menschen gehören, denn um sich
durchzusetzen muss man eben auf den Punkt kommen.


Was will ich, was brauch ich? Das sind die Art von Fragen, die
sich erwachte Menschen nicht mehr stellen, aber auf dem Weg zur
"Erleuchtung" finden sich die normalen Stolpersteine der
zwischenmenschlichen Beziehungen.


Gerade die "Wohlfühl-Buddhisten" wollen ihrem
Umfeld nicht wehtun, machen mit der Technik die Sache (auf die
Dauer) nur noch schlimmer. Ich für meinen Teil spreche die Dinge,
die mich stören, immer gleich an, ich lasse nichts einfach aus
Bequemlichkeit im Raum stehen, nicht etwa weil ich mich
durchsetzen will, sondern weil ich meinem Umfeld so ein Vorbild
sein möchte, ehrlich, aber unbequem, nicht mich wegduckend,
sondern zur Philosophie des großen Lehrers mich
auch bekennend.


Viele Menschen leiden unnötig, weil sie nicht die Kraft
aufbringen, um im rechten Augenblick das Richtige zu tun. Hier
möchte ich auf den edlen achtfachen Pfad des
Buddhas verweisen, der da beginnt mit: Rechtem
Erkennen, rechter Gesinnung, dann rechter Rede und rechtem
Handeln.


Der Weg ist ja auch hier das Ziel!





Weise wissen: Das Begehren sättigt selbst kein goldner Regen


- Buddha - "Der Erleuchtete" - Ehrenname des
Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null





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