Beschreibung

vor 2 Jahren

Um ein achtsames und bewußtes Leben zu führen
sollten Sie sich ausreichend "selbst" beschenken. Solche
Geschenke an das eigene Ich sind unschätzbar für die Laune und
das Wohlbefinden. Gerade die
"Wohlfühl-Buddhisten" unter uns werden so auf
den Weg des Buddhas aufmerksam, finden dann im Laufe der Zeit das
passende Mindset, um überhaupt erst tiefer in die Lehre
des Lehrers aller Lehrer einzudringen.
1. Ehrlichkeit

Wer sich selbst gegenüber ehrlich sein kann, der ist auf einem
fantastischen Weg. Nach Buddha steht ganz am
Anfang seiner Botschaft des edlen achtfachen Pfades, der rechtes
Erkennen als ersten Schritt definiert. Wer die Dinge erkennt, so
wie sie sind, der ist ehrlich, sich selbst gegenüber, aber dann
auch in der Folge dem Umfeld gegenüber.
2. Weisheit

Aus dem ersten Schritt, der Ehrlichkeit, folgt dann als nächste
Folge aus dem edlen achtfachen Pfad das rechte Sprechen und
Handeln, denn wer erkannt hat, wie die Dinge zusammenhängen, der
ist ein weiser Mensch, er wird nicht wünschen und wollen, sich
selbst nicht erhöhen, wird auf die Gesundheit achten, das Umfeld
gut und mit Liebe behandeln, seine Energie in das Wohlergehen
seiner Familie und seines Kulturkreises stecken, klug
handeln und dafür respektiert werden.
3. Vergebung

Weil der ehrliche (oben 1.) Mensch schnell Weisheit (oben 2.)
erlangt, kann er sich und seinen Mitmenschen auch vergeben, denn
er trägt nicht mehr das Leid der gesamten Menschheit mit sich
herum, wälzt sich nicht in Schmerzen, kultiviert auch keine
Probleme, sondern nutzt sein Wissen um den
Zusammenhang der Dinge, er vergibt zuerst sich,
dann auch allen anderen. Nur konsolidierte Menschen können
letztendlich vergeben, lösen sich vom tiefen Schmerz der
menschlichen Evolution.
4. Freundlichkeit

Wer die Punkte 1. bis 3. verinnerlicht hat, der weiß, dass die
anderen Lebewesen auf ihrer persönlichen Reise zum Teil ganz
furchtbar leiden, weil sie (noch nicht) den Pfad zur
Erkenntnis gewählt haben, derweil (noch) anderen Dingen
nachstreben, die leidvoll und vergänglich sind, weshalb der
Wissende solchen armen Seelen gegenüber freundlich und mit
Mitgefühl auftritt.
5. Zeit

Jeder Moment ist kostbar, ob wir morgen noch "hier" sind ist
keinesfalls garantiert, weshalb die Zeit unser
kostbarstes Gut sein dürfte. Wann haben Sie sich (das
letzte Mal) bewußt Zeit für sich selbst genommen, etwa einen
Spaziergang unternommen, obwohl Sie eigentlich noch tausend
andere Dinge zu erledigen hatten, oder einfach am Sofa ein
Nickerchen gemacht, trotzdem die Arbeit noch nicht erledigt war?
Machen Sie sich mit einer Portion an Extra-Zeit ein Geschenk,
gönnen Sie sich qualitativ hochwertige Zeit. In den nächsten
Tagen hören Sie hier weiter über die Serie "Geschenke an
mein Ich" 





Der Weg ist hier das besondere Ziel!





Denke nicht über meine letzten Worte nach, die sind bereits
Vergangenheit


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





Copyright: https://shaolin-rainer.de


Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

paulchen41
Ramstein-Miesenbach
SandySelma
Dannenberg ((Elbe)
15
15
:
: