Beschreibung

vor 2 Jahren

Gerade aus der Gruppe der "Wohlfühl-Buddhisten"
hört man immer wieder, dass man gelassener werden möchte. Aber
das ist einfach gesagt und nicht leicht gemacht. Tausend Dinge
passieren um uns herum, da platzt dem einen oder dem anderen
schnell die Hutschnur, wenn im Straßenverkehr wieder alles schief
läuft, der Verkehr sich staut, man "geschnitten" wird.


Oder einem der Chef gleich am Morgen einen Anpfiff verpasst, die
Kinder nicht tun, was sie sollen, wenn wir beschimpft oder
angeschnauzt werden. Wenn wieder alles schief läuft, nicht so
ist, wie wir es gerne hätten, da soll ich auch noch
gelassener werden? Wie geht das?


Leser meines Blogs wissen, dass alles nur ein Entschluss ist,
dass ich mich dazu entschließen kann, ab jetzt (genau jetzt)
gelassener zu werden, mich nicht mehr aufzuregen,
Belanglosigkeiten keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken, die
Energie nicht mehr sinnfrei im
Universum zu verpulvern.


Und völlig egal, wer sich alles an meinem
Verhalten stört, ob ich mich davon beeinflussen
lasse (oder nicht), das entscheide NUR ich alleine, niemand
anderes, ich trage alleine die Schuld, eben weil ich die
Entscheidung nicht getroffen habe (oder auch nicht treffen will).
Was glauben Sie, würde das Leben mehr Spass
machen, wenn Sie sich nicht ständig über alles mögliche und
unmögliche aufregen würden? Und völlig egal, ob ich den Termin
einhalte, oder nicht, die Erde dreht sich weiter, ich kann beim
nächsten Mal dann auf ein Neues versuchen, die Gelegenheit beim
Schopf zu nehmen.


Wer der Gruppe der "Wohlfühl-Buddhisten"
entwachsen ist und dem Pfad Buddhas folgt, der
weiß auch, dass es absolut keine Rolle spielt, ob wir uns darüber
Gedanken machen, oder eben nicht. Wenn wir gelassen werden, den
Entschluss getroffen haben, dann ist es auch so, dann wird alles
sowieso viel leichter.


Wenn Sie Probleme mit dem "Loslassen der
Gedanken" haben, dann stellen Sie sich vor, dass alle
anderen Menschen genau so (oder wenigstens sehr ähnlich)
gestrickt sind wie Sie auch, Sie sind nicht speziell, sondern
alle Menschen haben die gleichen Sorgen, Nöte und Gedanken wie
Sie, können nicht loslassen, nicht gelassener werden. Genau so
wie Sie auch.


Die generelle Frage ist, ob wir die Ansammlung
nutzloser Emotionen unterlassen können, auch unsere allgemeine
Laune anheben wollen, oder ob wir muffelig durch das Leben gehen
wollen. Kennen Sie Ihre derzeitigen Gefühle, sind Sie am
Überlegen, wie sich Ihre Situation verbessern könnte?


Kann es Ihnen nicht egal sein, wie sich die anderen Menschen in
Ihrem Umfeld verhalten?


Der Weg ist das Ziel!





Daß die Freude wächst am Guten! Glück ist alles Guten Ende


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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