220-3 achtsame Schritte-Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
3 achtsame Schritte zu mehr Kontrolle über das Leben
Wir alle haben immer mal wieder das Gefühl, dass wir keine (oder
nur wenig) Kontrolle über unser Leben haben. Die
erwachten Buddhisten wissen, dass es so etwas
wie Kontrolle nicht gibt, aber die
"Wohlfühl-Buddhisten" unter uns, die haben noch
das Bedürfnis, die Dinge zu ordnen. Also wie würde es Sinn
machen, was würde uns weiter bringen?
Vorneweg ist zu sagen, dass wir uns nicht über die Dinge sorgen
sollten, die wir sowieso nicht kontrollieren können, weil sie
schlicht nicht in unserem Einflussbereich
stehen, sondern uns um die Sachen einen Kopf machen müssen, die
wir (vielleicht) beeinflussen können.
Gerade sind alle Menschen überwältigt von den Ereignissen, die da
über der Menschheit als Kollektiv hereinbrechen,
da hilft es, sich genau zu überlegen wo wir etwas verändern
können, und wo eben nicht.
Wenn Sie wieder einmal von den Umständen überwältigt sind, aber
noch nicht vollständig mit dem Universum im Einklang sind, dann
helfen Atemübungen jeder Art, um die Kontrolle
über sich selbst zurückzugewinnen. Konzentrieren Sie sich auf
Ihren Atem, und Sie werden eine rasche Verbesserung erfahren.
Eine ganz einfache Übung ist, die Augen zu schließen, flach durch
die Nase einzuatmen, und dann den Atem für ca. 3 Sekunden zu
halten, erst dann langsam durch den Mund wieder auszuatmen. Diese
Übung können Sie beliebig oft wiederholen, um dann etwas Ruhe zu
gewinnen.
In einem zweiten Schritt nehmen Sie sich ein
Mantra vor, dass Sie als eine Art
"Gebet" sprechen können. Geben Sie sich dieser
Übung völlig hin, lassen Sie das Mantra in Ihren Körper strömen,
in alle Zellen eindringen, werden Sie eine Einheit von allen
Ihren Sinnen.
Als Abschluss sagen Sie sich immer wieder vor, dass Sie dem Weg
Buddhas folgen wollen, eines Tages ein Stadium
erreichen werden, bei dem es keine Rolle mehr spielt ob Sie
Kontrolle haben, oder aber auch nicht. Dies ist dann möglich,
wenn Sie sich zuerst einmal beruhigt haben. Wir alle wissen, dass
wir sterben werden, wir also keine (wirkliche) Kontrolle über
irgendetwas haben können. Erst wenn wir uns mit diesem Gedanken
anfreunden, dann erreichen wir ein Stadium der inneren
Ausgeglichenheit, dann akzeptieren wir, dass wir
kleine Sandkörner in einem grossen Universum sind, es also keine
Möglichkeit zur Kontrolle gibt, und auch nicht geben kann. Und
wer Ihnen etwas anderes erzählt, der lügt Sie an. Wer aber
mit dem menschlichen Schicksal seinen Frieden
schließen kann, der gewinnt mehr wie alle Schätze dieser
Welt.
Der Weg ist das Ziel!
Es gibt Triebe, die durch Kontrolle überwunden werden sollten
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.
Wir alle haben immer mal wieder das Gefühl, dass wir keine (oder
nur wenig) Kontrolle über unser Leben haben. Die
erwachten Buddhisten wissen, dass es so etwas
wie Kontrolle nicht gibt, aber die
"Wohlfühl-Buddhisten" unter uns, die haben noch
das Bedürfnis, die Dinge zu ordnen. Also wie würde es Sinn
machen, was würde uns weiter bringen?
Vorneweg ist zu sagen, dass wir uns nicht über die Dinge sorgen
sollten, die wir sowieso nicht kontrollieren können, weil sie
schlicht nicht in unserem Einflussbereich
stehen, sondern uns um die Sachen einen Kopf machen müssen, die
wir (vielleicht) beeinflussen können.
Gerade sind alle Menschen überwältigt von den Ereignissen, die da
über der Menschheit als Kollektiv hereinbrechen,
da hilft es, sich genau zu überlegen wo wir etwas verändern
können, und wo eben nicht.
Wenn Sie wieder einmal von den Umständen überwältigt sind, aber
noch nicht vollständig mit dem Universum im Einklang sind, dann
helfen Atemübungen jeder Art, um die Kontrolle
über sich selbst zurückzugewinnen. Konzentrieren Sie sich auf
Ihren Atem, und Sie werden eine rasche Verbesserung erfahren.
Eine ganz einfache Übung ist, die Augen zu schließen, flach durch
die Nase einzuatmen, und dann den Atem für ca. 3 Sekunden zu
halten, erst dann langsam durch den Mund wieder auszuatmen. Diese
Übung können Sie beliebig oft wiederholen, um dann etwas Ruhe zu
gewinnen.
In einem zweiten Schritt nehmen Sie sich ein
Mantra vor, dass Sie als eine Art
"Gebet" sprechen können. Geben Sie sich dieser
Übung völlig hin, lassen Sie das Mantra in Ihren Körper strömen,
in alle Zellen eindringen, werden Sie eine Einheit von allen
Ihren Sinnen.
Als Abschluss sagen Sie sich immer wieder vor, dass Sie dem Weg
Buddhas folgen wollen, eines Tages ein Stadium
erreichen werden, bei dem es keine Rolle mehr spielt ob Sie
Kontrolle haben, oder aber auch nicht. Dies ist dann möglich,
wenn Sie sich zuerst einmal beruhigt haben. Wir alle wissen, dass
wir sterben werden, wir also keine (wirkliche) Kontrolle über
irgendetwas haben können. Erst wenn wir uns mit diesem Gedanken
anfreunden, dann erreichen wir ein Stadium der inneren
Ausgeglichenheit, dann akzeptieren wir, dass wir
kleine Sandkörner in einem grossen Universum sind, es also keine
Möglichkeit zur Kontrolle gibt, und auch nicht geben kann. Und
wer Ihnen etwas anderes erzählt, der lügt Sie an. Wer aber
mit dem menschlichen Schicksal seinen Frieden
schließen kann, der gewinnt mehr wie alle Schätze dieser
Welt.
Der Weg ist das Ziel!
Es gibt Triebe, die durch Kontrolle überwunden werden sollten
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bis 480 vor dem Jahr Null
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