191-Buddhistische Lehrer Teil 2 - Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Hier lesen Sie Teil 1 von "Buddhistisch Lehrer"
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Heute nennen sich unglaublich viele Menschen auf dieser Welt
“Buddhist”, ohne aber die Inhalte der Lehre des
großen Lehrers zu kennen. Sie fühlen sich meist von der Statue
des friedlich meditierenden indischen Prinzen angezogen, ohne zu
verstehen warum, vielleicht darauf auch keine Gedanken
verwendend.
Die Lehre Buddhas hat sich
verbreitet als “friedlich” und “achtsam”, weitere Kenntnisse sind
bei der Mehrheit kaum vorhanden. Möglicherweise bis zu dem
Moment, wenn wir wirkliches, schweres Leiden kennenlernen, vor
dem wir nicht mit Ablenkungen flüchten können. Wenn wir in so
einer Situation dann Zuflucht suchen, dann erst wissen wir um was
es im Buddhismus geht.
Und erst ab dann können wir andere darüber unterrichten, um ein
buddhistischer Lehrer zu sein muss zuerst das
eigene Leiden erkannt und überwunden werden. Zuerst muss man sich
selbst “retten” vor man anderen Menschen “helfen” kann.
Zentral dabei ist zu erkennen, dass alles vergänglich ist, nichts
behalten werden kann, Anhaftungen also nutzlos
(weil unmöglich) sind. In diesem Prozess muss zwingend die alte,
erlernte Weltsicht aufgegeben werden, da die
Realität eben nicht den menschlichen
Illusionen folgt. Wer nicht sein eigenes Leid
hinter sich gelassen hat, der kann nicht Lehrer im
philosophischen System Buddhas werden. Dabei ist es völlig
unerheblich, ob es sich um körperliches oder geistiges Leid
handelt, denn die buddhistische Weltanschauung
sieht wenig Unterschiede.
Sprecher der buddhistischen Lehre sind
hoffentlich erwacht, haben ihr Wesen mit dem Universum gekoppelt,
sind nicht mehr losgelöst. Für nach
Spiritualität suchende Zeitgenossen ist es
unendlich schwer hier die richtige Anleitung zu finden, nämlich
einen Lehrer, der keine persönliche Agenda verfolgt, nicht eigene
Ziele hat, nicht die Menschen einfach nur benutzt, um Geld,
Macht, Prestige, Reichtum oder Sex zu bekommen.
Wie erkennt man einen wahrhaften spirituellen Sprecher, einen,
der nicht ähnlich einem Vertreter nur ein Verkäufer ist, sondern
der den Menschen helfen will (obwohl es nach
Buddha ja nichts zu helfen gibt)? Ganz einfach
daran, ob Kurse, Retreats oder Seminare schweres Geld kosten. Wer
seine Leistungen anpreist wie "sauer Bier", der fährt eine völlig
andere Agenda.
Gute buddhistische Lehrer sind (in Europa)
schwer zu finden, die Lehre hat zu viele Ausprägungen erfahren,
jedes Land hat seine eigenen Bräuche entwickelt, mit denen der
normale Mitteleuropäer wenig bis nichts anzufangen weiß.
Ich verinnerliche die Lehre Buddhas wie wenig
andere Menschen in Deutschland, ich verlange kein Geld von meinen
Lesern, ich nutze keine Tricks, ich mache den Menschen keine
Angst, sondern ich berichte von meiner Sicht auf den
Buddhismus. Wem dies nicht gefällt, der kann
mich einfach wegklicken.
Der Weg ist mein Ziel!
Wie eine Mutter mit Gefahr des eigenen Lebens ihr Kind behütet,
ihr einziges Kind, so übe ein jeder unbegrenzte Milde gegen alle
Wesen
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null
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