Beschreibung

vor 2 Jahren

Haben Sie schon die ersten Teile des Themenschwerpunkts
"Selbstliebe" gelesen? Hier geht es zu Teil 1
und Teil 2.


Um mehr Selbstliebe zu erreichen sollten Sie
weiterhin herausfinden, wann Sie sich selbst mögen. Jeder Mensch
mag sich gelegentlich, hat aber auch die prägnanten Momente, in
denen er sich so gar nicht mag. Also, was haben Sie heute so
richtig "gut" gemacht? Wann waren Sie in letzter Zeit wirklich im
Einklang mit dem Universum? Bei welchen Gelegenheiten fühlen Sie
sich gut? An welchen Begebenheiten könnte das liegen? Warum
können Sie das Gefühl nicht behalten, nicht in Ihrem
Gedankenpalast einfrieren? Hier könnte eine kleine "Erleuchtung"
auf Sie warten, nämlich dann, wenn Sie anfangen den Dingen auf
den Grund zu gehen. Und wenn Sie gerade dabei sind
Zusammenhänge zu entdecken, dann könnten Sie
doch wenigstens versuchen dieses Gefühl "mitzunehmen" in die
nächste Situation.


Um sich selbst zu lieben sollte "man" auch sich selbst und seine
Bedürfnisse, Anforderungen und
Positionen besser kennen lernen. Was brauchen
Sie wirklich, um ein "gutes" Leben zu führen? Was benötigen Sie
kurzfristig, mittelfristig und auf lange Sicht? Was möchte ich?
Brauche ich mehr Unterhaltung, oder mehr Ruhe, mehr Menschen um
mich, oder mehr Einsamkeit? Was brauche ich? Stellen Sie sich
simple Fragen (meist ist in der Frage schon die Antwort
verpackt), schreiben Sie die Dinge auf, gehen Sie durch Ihre
alten Aufzeichnungen.


Übung: Wenn Sie sich vor einen Spiegel stellen
und anfangen über sich selbst zu reden, welche Worte wählen Sie?
Hier merken Sie, ob Sie "gut" oder "schlecht" von sich denken
(nach Buddha gibt es kein gut und auch kein
schlecht), hier zeigt sich schnell, ob Sie sich selbst "lieben".
Wenn nun die Aussagen nicht sehr schmeichelhaft ausfallen, dann
macht es Sinn die Essenz Ihrer Worte nochmals neu zu formulieren,
hier sich aber wenigstens "neutral" zu beschreiben (Beispiel: Sie
waren in einer leicht heruntergekommenen Wohnung zu Besuch, Sie
erzählen danach einem Freund von diesem Ereignis, Sie beschreiben
die Umstände zuerst eher negativ. Nun beschreiben Sie diese
Wohnung in einem neuen Versuch eher neutral, dann nochmals, nun
mit positiven Worten).


Was ist an Ihnen "gut"?


Welche Dinge machen Sie aus?


Welche Anforderungen stellen Sie ans Leben?


Was wollen Sie erreichen?


Klar, nach Buddha sollen wir nichts wollen und
auch nichts wünschen, für Vollblut-Buddhisten macht das Sinn,
aber die große Masse der Wohlfühl-Buddhisten, die schaffen den
Absprung aus dem täglichen Leben hin zur "Erleuchtung" vielleicht
erst in der nächsten Inkarnation. Auch wenn wir immer wieder
versuchen NICHT zu werten, es ist schwierig es nicht zu tun.


Also, welchen neutralen Blick auf Ihr Selbst
haben Sie heute versucht?


Der Weg ist das Ziel!





So ist es: Gemeines ist da, und Edles ist da. Aber es gibt eine
Freiheit, die höher ist als alle sinnliche Wahrnehmung


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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