Beschreibung

vor 2 Jahren

Buddha sagte einmal, dass seine Lehre einen
universellen Geschmack habe, so wie das Salz im Meer überall
gleich schmeckt, so würde auch seine Philosophie für jeden
Menschen gleich schmecken.


Das macht auch Sinn, denn seine Worte sind für alle gleich, haben
die gleiche Tragweite, für die Reichen und die Armen, für die
Jungen und die Alten, für jeden Bewohner dieser
Welt, egal wo er/sie wohnt.


Erinnern Sie sich an den Geschmack von
Salzwasser, haben Sie es einmal im Mund gehabt? Es ist
ein ganz eigenes Aroma, irgendwo zwischen den Welten, nicht genau
zu lokalisieren. Man kann es schwer nachmachen oder imitieren, es
ist so eine typische Empfindung auf dem Gaumen, ja im ganzen
Mund. Zwischen Sushi, Seetang, Fisch und Salz.


Genau so wenig wie der Geschmack von Salzwasser kann die Lehre
Buddhas in ihre Einzelteile zerlegt werden, die
Lehre basiert auf dem Leben des Buddhas als
Vorbild, die Sangha als Gemeinschaft, und die
Lehre, das Dharma, als Leitfaden durch das
Leben, hin zur Erleuchtung.


Die positive Grundhaltung, die der Lehre des Lehrers
aller Lehrer immanent ist, die schmeckt man auch beim
Salzwasser, das, einmal gekostet, auch nie wieder vergessen
werden kann. Zwar ist dieser Geschmack nicht köstlich, aber eben
universell, an jedem Ort auf dieser Welt gleich, immer schon so,
seit ich ein Kind bin hat sich dieses Aroma nicht ein kleines
Stückchen verändert.


Wer hier meine Texte liest (oder sie als Podcast hört) der weiß,
wovon ich spreche, die Lehre Buddhas ist immer
schon hier gewesen, hat schon immer auf uns gewartet, war nie
köstlich, aber klar und deutlich. Leben ist leidvoll, was auf dem
Umstand beruht, dass wir alles verlieren werden, was wir durch
die Überwindung von Gier, Hass und Verleumdung überwinden können,
durch den edlen achtfachen Pfad des Buddhas.


Was meinen Sie, könnte der Vollkommene diese
Lehre für uns entdeckt haben, diese Zusammenhänge schon vor 2500
erkannt haben, nur um uns zu helfen?


Ich meine: JA


Nur wenn wir unseren Geist zur Ruhe bringen können, dann werden
wir Frieden erfahren. Der Gedankenpalast spielt
uns den lieben, langen Tag lang seine Streiche, uns wird vom
Ego vorgegaukelt, dass wir mit
Ängsten und Sorgen leben
müssten. Dem ist aber nicht so, denn diese Emotionen sind
negativ, bringen uns nicht weiter, können daher weg.


Der Gedankenpalast sollte werden wie eine Blumenwiese, in der ein
schöner Tempel liegt, malerisch von Bäumen eingebunden, mit
Tieren auf den Lichtungen. Keinesfalls sollte es ein depressiver
Ort sein, an dem die Gedanken ein Schlachtfest nach dem anderen
anrichten.


Denken Sie an den Geschmack von Salzwasser, der Weg ist
das Ziel!





Wenn du mit der Zunge einen Geschmack schmeckst, klammere dich
nicht an seine Zeichen oder sein Erscheinungsbild


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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