Beschreibung

vor 2 Jahren

Ich habe mich heute mit dem Kollegen "Blum" unterhalten, er sagte
den klugen Satz: Ich führe das Leben, das ich
führen möchte! Auch sagte er, dass er das genau so meinen würde,
früher, da habe er sich überlegt, was er denn mit seinem Leben
anfangen wolle, heute meint er, im Hier und im Jetzt zu leben sei
genau was er will.


Seit einigen Monaten würde er meditieren, sich mehr um sich
kümmern, seine Gedanken seien zum Schweigen gekommen, er müsse
nicht mehr allen möglichen Dingen hinterher laufen, sondern er
erfreut sich an den kleinen Sachen und
Begebenheiten, die seinen Alltag ausmachen.


Wenn er sich so überlegen würde wie seine Eltern
das Leben (damals in seinem Alter) gelebt hatten, schon drei
Kinder hatten, kaum Zeit für sich hatten, er aber tun könne, was
er wolle, so sei es gut wie es ist, er führe das Leben, das er
führen wolle.


Keiner von uns weiß was die Zukunft bereit hält,
die Dinge, die wir als absolutes Unglück ansehen, die werden
manchmal zu einem "guten" Ereignis, mein Kollege "Blum" meinte,
er wolle jegliche Wertung unterlassen, die Dinge so akzeptieren
wie sie kommen, eine kluge Entscheidung, wie ich finde.


Wenn er nach Hause kommt, dann sagt er zieht er
sich die Kleider aus, wirft sich in einen bequemen Fummel,
unterhält sich mit seiner Partnerin, macht die Dinge, die er
gerne tut. Er liest ein Buch, kocht was, geht seinen Hobbys nach,
er führe das Leben, das er führen wolle.


Wer so etwas sagen kann hat Friede mit sich selbst geschlossen,
hat das Leben vergegenwärtigt, so wie es ist, der läuft nicht
mehr jedem Hirnfurz hinterher, der ist auf dem
weglosen Weg angekommen.


Egal wie wir es drehen und wenden, unserem Ich können wir nicht
entkommen, wir müssen mit uns selbst auskommen, wir dürfen uns
nicht in Gedanken wie "Schuld" und "Sühne" verlieren, sonst kann
das Sein schnell kippen, sich anfühlen wie ein
Alptraum.


Egal wie es ist, egal was er getan hat, der Kollege "Blum" (er
heißt wirklich so) hat für sich beschlossen, auch alles so zu
akzeptieren, wie es war, die Gefühle zu
schätzen, die ihn zu dieser oder zu jener Entscheidung veranlasst
haben; ein weiser Entschluss.


Wer lebt, als wäre heute sein letzter Tag, als wäre heute die
Ewigkeit, der hat verstanden um was es geht, der
lebt ohne Ängste, frei von Sorgen.


Es kann dumm laufen, wenn man nicht das Leben führt, das man
führen will.


Jedenfalls ist der Weg das Ziel!





Ich werde so lange wie die Ewigkeit überdauern


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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