123-Buddhismus im Alltag - Das Leiden der Seelen
6 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Seele meldet sich stark und immer dann deutlich, wenn wir
unser Leben verfehlen, das Leiden wird stärker, die Schmerzen
gemeiner, bis wir dann eines schönen Tages
"Aufwachen", die Leiden selbst beenden. Und nur
wir selbst können das Leiden abstellen, dem Hokuspokus ein Ende
machen.
Aber wie kam es zum Leiden, was ist passiert, was hat uns
überhaupt beginnen lassen "zu leiden", was ist schief gelaufen?
Nun, es war der Tag an dem Zweifel in uns
aufgetaucht sind, der Moment, indem wir gestrauchelt sind. Denn
Zweifel sind völlig nutzlos, nach der Lehre
Buddhas auch komplett unnötig. Tief in uns sind
wir uns klar, dass nichts etwas bringt, dass alles ohne Nutzen
bleibt, denn wir werden vergehen, zu Staub zerfallen, jede
Hoffnung ist eine Illusion.
Ich verspreche Ihnen das Himmelreich, vielleicht
auch nicht, aber sicherlich nicht solange Sie im Leiden verhaftet
sind, vielleicht sogar noch Gefallen daran verspüren, sich
pervers im Schmerz suhlen.
Fühlen Sie in sich, was schiesst sofort heraus, bricht hervor aus
der Ansammlung von Belanglosigkeiten, tritt mit
aller Kraft aus dem Inneren hervor? Ja, die Sorgen, die Nöte und
die Ängste, gibt es vielleicht doch noch Hoffnung? Die frohe
Kunde Buddhas ist, dass es keine Zukunft gibt,
die Hoffnungslosigkeit wird zur endgültigen Gewissheit.
Sie fühlen sich zum Buddhismus hingezogen, sonst
würden Sie diesen Text nicht lesen, die Lebenszeit anders
verbringen, dem Moment versuchen zu entfliehen, das "Jetzt" und
das "Hier" verleugnen. Sie suchen nach der Spiritualität, nach
Erklärungen, nach einem Grund für das Nichts im
endlosen Universum. Der historische Buddha hat
eine allumfassende Erklärung für alle Fragen in seiner
Philosophie verpackt, er hat uns den Weg geschenkt, den weglosen
Weg hin zum torlosen Tor. Tief in der Hoffnungslosigkeit erwacht
der Grundgedanke der "Erleuchtung", bemerken Sie
die sofortige Veränderung der Energien wenn Sie über das Erwachen
auch nur nachdenken?
Die Reise zum eigenen Ich ist der Pfad der Wahrheit, der mittlere
Weg. Ehrlichkeit über die Einsamkeit des Seins,
nichts wird die Endlichkeit der Inkarnation verändern, die
Erkenntnis muss eben wachsen. Das Leiden ist selbstgewählt, kein
schlimmer Leid als sich der Mensch selbst angedeiht. Das Leiden
zu unterlassen ist eine simple Entscheidung, die, einmal
getroffen, auch fundamentale Konsequenzen mit sich bringt.
Wie wir uns entschieden ist in unserem Karma
verankert, das Leiden kann SOFORT beendet
werden. Die Philosophie Buddhas zeigt den Weg, den wir gehen
sollten, den der große Lehrer vor uns ging, den Millionen von
erleuchteten Menschen vor und nach ihm gewählt haben.
Nicht vergessen: Der Weg ist das Ziel!
Keine Flut ist so reißend, als das Verlangen
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null
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