Beschreibung

vor 2 Jahren

Nun schreibe ich fast 2 Jahre an meinem Blog
(und der App "Buddha-Blog"), täglich beschäftigt mich das
Projekt, es gibt immer etwas zu tun.


Als ich mit der Sache anfing konnte ich nicht
einmal ansatzweise überblicken, auf was ich mich hier eingelassen
habe.


Den Blog betreibe ich zusammen mit dem Grafiker Sven
Beutemann, ich schreibe Texte, er macht IT, Layout und
Design.


Als er mich seinerzeit auf dieses Blog-Projekt
ansprach (es war seine Idee), dachte ich bei mir, dass das ja
nicht so schwer sein könnte, jeden Tag ein ‚kleiner‘ Text mit 400
Worten, für einen studierten Juristen hört sich
das machbar an. Was für eine unglaubliche Arbeit damit verbunden
sein würde, das war mir eben nicht klar.


An manchen Tagen fällt es mir leicht zu schreiben, an anderen
nicht, abhängig von meiner Stimmung, von meiner anderen Arbeit,
von Verpflichtungen und Umständen ist eben nicht
jeder Tag gleich.


Meine Themen suche ich mir nach den Dingen zusammen, die mich
interessieren, Buddhismus und gesellschaftliche
Überlegungen, Achtsamkeit im täglichen Umgang.


Am Anfang war ich mir auch der Tragweite meiner Entscheidung,
einen buddhistischen Blog zu betreiben, nicht
bewusst, dass ich durch dieses Projekt (auch) zu einem Lehrer
würde, das war mir unklar. Heute weiß ich auch hierüber Bescheid,
nehme die Dinge so, wie sie kommen.


Und der Blog ist zu einem Teil meines Lebens
geworden, beschäftigt mich viel, hält mich auch zentriert und
fokussiert, ich gebe gerne zu, dass ich den Blog auch aus Gründen
betreibe, die in mir liegen, ich habe sehr viel Spaß daran, kann
mich verwirklichen, meine Gedanken ordnen.


Häufig erreichen mich Fragen und Kommentare, die ich allerdings
selten freischalte, einfach weil ich denke, dass dadurch meine
Gedanken verändert werden, und ich das nicht
wirklich will.


Es ist mein Blog, er spiegelt meine Persönlichkeit, meine
Gedanken. Wem das nicht gefällt, der kann weiter klicken, das
Netz ist groß, die Auswahlmöglichkeiten sind
unendlich.


Buddhismus im Alltag, Achtsamkeit im täglichen
Leben, das ist das Motto meines Blogs.


Wäre ich vor fast 40 Jahren nicht nach China gefahren, wäre ich
wahrscheinlich nicht in Kontakt mit dem
Buddhismusgekommen, ich hätte diesen Blog niemals
begonnen.


Nun ziehe ich viel Energie aus meinem Projekt,
freue mich über meine eigenen Texte, lese sie gerne selbst.


Besonders aber freue ich mich über den einen einzigen Leser
meiner Zeilen, nämlich über Dich. Dankeschön für das
Interesse an unserer Arbeit, wir haben viel Zeit und
Liebe in das Projekt investiert.


Der Weg ist das Ziel!





Lerne dies vom Wasser: laut plätschert der Bach, aber die Tiefe
des Ozeans ist ruhig. Was nicht voll ist, macht Lärm. Was voll
ist, ist still


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





Copyright: https://shaolin-rainer.de


Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores
von Apple und Android.

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