Beschreibung

vor 2 Jahren

Die siebte Kraft ist die, die den "erleuchteten"
Menschen alle Hindernisse erkennen läßt. Was blockiert mich, was
bremst mich aus? Jeder von uns kann die Hindernisse in seinem
Leben erkennen, ein jeder hat diese Kraft in sich, es stellt sich
die Frage, ob er/sie sich traut. Hier hilft es, sich in
Meditation und Versenkung zu vertiefen, um die Hindernisse klarer
zu "sehen", mit Konzentration und Kontemplation die Verursacher
des Leidens zu erkennen.


Die achte Kraft ist die, alle eigenen, früheren
Leben zu erkennen. Das setzt eine gehörige Portion an Mut voraus,
waren diese Vorleben doch alle endlich, zum Teil schwer und hart.
Jeder von uns kann die diversen Vorleben erkennen, ein jeder hat
diese Kraft in sich, es stellt sich die Frage, ob er/sie sich
traut.


Die neunte Kraft ist die, den eigenen Tod und
die zukünftigen Leben zu erkennen, also Klarheit über dieses und
die nächsten Leben zu erhalten. Jeder von uns kann den Tod und
die diversen weiteren Leben erkennen, ein jeder hat diese Kraft
in sich, es stellt sich die Frage, ob er/sie sich traut.


Die zehnte Kraft ist die, die klar aus den
ersten 9 Kräften folgen wird, nämlich die Kraft, das Ende aller
Verunreinigungen zu erkennen, also sauber zu werden. Wer das
Rechte vom Falschen unterscheiden kann, die Folgen seines
Handelns erkennt, wer die Neigungen, Arten und Begabungen der
Wesen sieht, wer sich den Hindernissen klar wird, wer sich seiner
früheren und zukünftigen Leben gewahr wird, den Tod als einen
Teil betrachtet, der ist nicht mehr verunreinigt.


Er oder sie wird sich deshalb keine Vorhaltungen mehr machen
und nichts mehr wollen oder wünschen, da er/sie ein
Buddha geworden ist.


Wenn wir so darüber nachdenken, wäre es nicht sehr
erstrebenswert, diese 10 Kräfte ebenfalls zu erreichen, aus dem
immerwährenden Hamsterrad der Reinkarnationen
auszusteigen, sie wenigstens ab jetzt mit Gleichmut und Frieden
zu absolvieren?


Das Leben der Menschen ist doch nur deshalb leidvoll, weil wir
nicht den Entschluss fassen "mit dem Leiden aufzuhören". Egal ob
wir leiden, oder nicht, die Welt dreht sich weiter, nimmt von
unseren Befindlichkeiten keine Notiz, nur in unserem
Gedankenpalast spielen sich die Kriege ab,
werden die Ängste und Nöte kultiviert, der Mangel verwaltet.
Weder machen sich die Pflanzen solche Sorgen wie wir, noch die
Tiere, der Mensch ist das einzige Lebewesen, das seine Bedenken
in einem allumfassenden Ego kultiviert. Völlig sinnfrei werden
die Sorgen in ständiger Dauerschleife verwaltet, weil der Mensch
sich eben nicht traut, sich den 10 Kräften eines
Buddhas zu widmen.


Der Weg ist das Ziel!





Wer das dreifache wahre Wissen erlangt hat, der hat große und
übernatürliche Kraft und Macht erreicht


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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