Beschreibung

vor 2 Jahren

Jeder Tag startet am Morgen als ein guter Tag,
zumindest in den meisten Fällen.


Dann setzen die Gedanken ein, kurz nach dem Aufwachen ploppen die
Bedenken auf, über die Familie, über den Job, über die
Gesundheit, tausend verschiedene Impulse schießen durch den
Gedankenpalast.


Die finanzielle Situation, der emotionale
Status, kommt das Leben der wahren Bestimmung
nach, können die eigenen Ziele erreicht werden? Wo wir doch schon
so große Opfer gebracht haben.


Etwas tief in uns meint, dass wir doch ein kleines bisschen
"mehr" verdient hätten, dass das Schicksal uns
noch etwas "schuldig" wäre.


Wollen Sie das Leben so annehmen, wie es kommt? Völlig lebendig,
aber in sich ruhend.


So ist das Leben, wir müssen uns damit arrangieren, unsere
Buddha-Natur akzeptieren. Frustration und Glück
wechseln sich ab, mal gewinnen wir, mal nicht, es gibt keine
Flucht vor dem Leben.


Es läuft nicht immer so, wie wir es wollen, und ist es nicht
unsere Schuld wie es läuft, wir sind nicht dumm,
oder unfähig, wir haben nichts falsch gemacht.


Es kann richtig gegen uns gehen, die Karten
kommen nicht ständig wie wir es wollen. Jeden Tag passieren
manchen Menschen die furchtbarsten Dinge, für andere scheint
dagegen die Sonne.


Sie sagen, dass Sie ein guter Mensch sind? Sie
denken, dass Ihnen (weil Sie ein guter Mensch sind) nichts
Schlechtes passieren wird?


Immer wieder denken wir, dass es irgendwie "nicht genug" sei.
Dabei müssten wir doch froh sein mit dem was wir haben, denn
immerhin sind wir heute morgen aufgewacht, etwa eine
Million Menschen sind heute nicht mehr
aufgewacht, werden den heutigen Tag nicht mehr erleben. Wie viele
Menschen haben einen geliebten Menschen verloren? Diese Woche
sind fast 10 Millionen gestorben, sie alle hinterlassen Freunde
und Familien.


So gesehen ist der heutige Tag nicht schlecht,
oder?


Wie gehen wir durch den Prozess des Lebens? Wir
müssen uns ständig vor Augen führen, dass wir unser Leben nicht
in den Händen halten, es kommt so, wie es kommen muss.


Wir können innerhalb unseres Karmas wählen, die
Dinge in eine gewisse Richtung bringen, aber wir sind abhängig
von den Ereignissen, die für uns bestimmt sind.


Egal was um uns herum passiert, der Gedankenpalast schlägt seine
Kapriolen, wir denken über all die Dinge nach,
die passieren könnten.


Es ist unsere Wahl, ob wir bewußt und achtsam durch das Leben
gehen, die Existenz als einen Prozess
anerkennen, oder ob wir uns in Ausreden und Ausflüchte verirren.


Der Weg ist das Ziel!





Um glücklich zu sein, musst du wie ein riesiger Baum inmitten
aller Dinge ruhen


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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