Beschreibung

vor 2 Jahren

Über unser Bewusstsein denken wir nicht nach,
wir handeln einfach so, wie es aus unserem Inneren kommt.


Woher stammen unsere Handlungen? Wir wachen auf,
gehen auf die Toilette, trinken Tee oder Kaffee, der Tag läuft
vor sich hin, aber unsere Entscheidungen kommen
‘aus uns heraus’, wenn es an der Zeit ist, dann machen wir die
Dinge. Automatisch erscheinen die Abläufe, wie sind wir an diesen
Ort gekommen, wann haben wir uns entschieden, war es überhaupt
eine Entscheidung?


Die meisten unserer Handlungen sind unbewusst, wir treffen nicht
bewusste Entscheidungen, um etwa auf die Toilette zu gehen. Ist
das Bewusstsein der Unterschied zu den
Lebewesen, die uns vermeintlich unterlegen sind? Liegt das
Bewusstsein vielleicht in der tiefen Stille und entscheidet, was
wir tun, weil es der wahre Sitz der Persönlichkeit ist?


Und treffen wir den Entschluss zu sterben etwa
auch selbst, wenn wir den Moment für geeignet erachten. Aus dem
unterbewussten Bewusstsein heraus? Könnte es sein, dass wir
dieses Unterbewusstsein erkunden sollten, um auf
unsere wahre Persönlichkeit zu treffen?


Ist das Unterbewusstsein am Ende nur das
Ergebnis aller zufälligen Gefühle, Gedanken und Gewohnheiten, die
uns über die Zeit prägten? Also durch alles, was durch die sechs
Fenster des Menschen auf das Ego einströmen!


Ist das Bewusstsein abhängig von Sprache, vom
Denken, vom Sehen, vom Riechen, vom Hören und vom Fühlen? Wie
hängt das Bewusstsein mit unseren Sinnen zusammen?


All unsere Handlungen sind darauf ausgerichtet,
Ängste und Sorgen
niederzuhalten, den negativen Emotionen nicht die Oberhand zu
überlassen. An der Oberfläche sehen wir funktionierende Menschen,
die dem Flow folgen, die strukturiert ihr Leben
führen. Aber woher kommt diese Struktur?


Und wenn wir die Tiere und die anderen Lebewesen so betrachten,
könnte es sein, dass nicht nur wir Menschen dieses
Bewusstsein haben? Und deshalb die Tiere auch
hoch schätzen müssen, da sie auf der selben Stufe mit uns
Menschen stehen?


Von diesem Bewusstsein hatte Buddha gesprochen,
als er meinte, dass wir auf die Suche nach unserem wahren Ich
gehen sollen, die “Erleuchtung” erstrebenswert sei, und sonst
eben nichts.


Das Bewusstsein könnte das sein, was wir “Gott” nennen wollen,
weil es das Leben darstellt, hinter der
Persönlichkeitsteht, oder eben auch mit ihr
zusammen den wirklichen Menschen abbildet.


Das Bewusstsein als Spiegelbild der Seele war
über die Jahrtausende ein Mysterium für unsere Vorfahren.


Und als Buddhist, was bedeutet “Bewusstsein” für
Sie? Sind Sie sich der Lehre Buddhas bewusst?


Der Weg ist das Ziel!





Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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