Beschreibung

vor 2 Jahren

… zu wenig gemacht


Es ist schwer die richtige Balance zu finden,
egal bei was.


Im Leben eines Menschen gibt es unzählige
Entscheidungen, vom Kaffee bis zum
Fernsehprogramm, wir können unter unendlich vielen Dingen wählen,
was haben wir uns alles gedacht?


Wer allerdings zu viel überlegt, der verpassten den geeigneten
Zeitpunkt zum Handeln, das übermäßige Abwägen
der Möglichkeit kann uns belasten und behindern.


Die Eventualitäten von allen Seiten zu
betrachten ist richtig und wichtig, aber solange zu überlegen,
bis die Sache “durch” ist, das ist Handlungsschwäche.


Aber was ist das richtige Maß? Was ist gutes
Überlegen, wann fängt das
Zögerliche an?


Wie können wir die gefürchtete
Entscheidungsschwäche vermeiden?


Zuerst einmal müssen wir ehrlich zu uns selbst sein, wenn wir ein
Problem haben, dann müssen wir dazu stehen.
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.


Wer soweit ist, über seine (möglichen) Fehler
nachzudenken, der ist auf einem guten Weg.


Welche Entscheidungen haben Sie heute getroffen?
Haben Sie lange für die Meinungsfindung gebraucht? Welche
Beweggründe könnten den Entschlüssen zugrunde liegen? Waren die
Gedanken angenehm? Sind Sie im Nachhinein mit den Ergebnissen
zufrieden?


Und welche Handlungen haben Sie heute
unterlassen, weil Sie zu keinem Entschluss gekommen sind? Sind
Ihnen dadurch Chancen entgangen, die vielversprechend aussahen?


Kennen Sie Schachuhren? Das sind Doppeluhren,
die bei jedem Schachpartner die verbleibende Spielzeit anzeigen,
wem die Zeit ausgeht, der verliert. Wenn Sie wieder etwas
entscheiden müssen stellen Sie sich so eine Uhr vor, dann wählen
Sie eine Zeit, und wenn diese ausläuft dann entscheiden Sie sich.
Egal wie Sie sich entscheiden, jede Möglichkeit scheint “gut” zu
sein, sonst müssten Sie nicht solange darüber nachdenken.


Egal was passiert, nach Buddha ist es Ihr Karma
genau diese Entscheidung zu treffen, es trifft Sie somit keine
Schuld. Die Gründe hierfür können in einer früheren Inkarnation
zu finden sein, das Karma anderer Menschen spielt mit hinein, es
gibt eine völlig andere Welt hinter der “gefühlten” Realität.


Allerdings könnte es auch Ihr Schicksal sein,
dass Sie über alles ewig nachdenken, und eben keine
Entscheidungen treffen können oder wollen. Egal was auf Ihren
Fall zutrifft, es lohnt sich jedenfalls darüber nachzudenken.


Was wollen Sie erreichen? Sehen Sie ein Muster in Ihrer
Verhaltensstruktur? Wollen Sie mit Ihrem
Benehmen mit eventuellen Bedrohungen umgehen? Oder verbergen Sie
seelische Verletzungen? Haben Sie ein Trauma?


Erzählen Sie mir von Ihrem Leben, still und
leise, sprechen Sie zu mir, ganz so, als wenn ich Ihnen gegenüber
sitzen würde.


Der Weg ist das Ziel!





Wie eine schöne Blume, schön anzusehen, aber ohne Duft, sind
schöne Worte fruchtlos in einem Mann, der nicht in
Übereinstimmung mit ihnen handelt


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null





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