Beschreibung

vor 2 Jahren

Wir Menschen grübeln zu viel, unser Ego plappert
dauernd vor sich hin.


Die Sorgen und Ängste sind
meist eingebildet, selten kommt es so, wie wir es uns gedanklich
ausgemalt hatten.


Von morgens bis abends grübeln wir über unsere
Probleme, wenn wir aufwachen sind sie wieder da,
die lieben Sorgen.


Habe ich das richtig gemacht? Was, wenn das schief geht?


Die Probleme beherrschen unser Denken so sehr,
dass wir gar nicht wirklich merken, was wir jetzt und gerade tun,
die Phantasie hat uns fest im Bann, wir handeln wie Automaten,
weil die Sorgen und Ängste
unser gesamtes System blockieren.


Den lieben langen Tag geht es so weiter, die Gedanken drehen sich
im Kreis, die Probleme lassen uns nicht los. Das
Egospielt mit uns, denn hierbei handelt es sich
um eine Fehlfunktion der Evolution, das abgekoppelte Ego läuft
heiß.


Eigentlich soll das Ego uns unterstützen, um mögliche Gefahren zu
vermeiden, um Eventualitäten abzuwägen.
Allerdings kann ein übersteigertes Ego zu ständig kreisenden
Gedanken führen. Das Kopfkino fängt an zur
Belastung zu werden, der Gedankenpalast wird zu
einer Existenzbedrohung. Noch ein wenig verrückter, und ein Platz
in einer mentalen Einrichtung erscheint plötzlich als letzte
Hoffnung.


Buddha mahnte seine Anhänger, dass das Denken der Ursprung aller
Leiden ist, dass „zu viel“ Denken in Krankheiten
mündet, dass das Denken eine Sucht werden kann, weil unser Ego
nach Befriedigung giert.


Wahrscheinlich kennt jeder, den Ängste und Sorgen plagen, dieses
Kopfkino, die Eskapaden des Gedankenpalastes.


Wir verdrängen so gerne die Ursachen unserer
Sorgen, da die Gedanken alles überlagern. Aber haben die
Sorgen, Ängste und Nöte im Nachhinein irgendetwas gebracht? Die
Ursachen der Probleme ist das Ego, denn es würde sich absolut
NICHTS verändern, wenn wir aufhören würden uns
Sorgen zu machen.


Wie können wir die kreisenden Gedanken zur Ruhe bringen, das
Kopfkino beenden, den Gedankenpalast aufräumen?


Wenn wieder Ängste über uns herfallen, dann
müssen wir uns der Sache stellen. Woher kommt genau jetzt dieser
Gedanke? Bringt es etwas, wenn ich mir die negativen Folgen in
Gedanken ausmale? Verändert sich etwas, wenn ich aufhöre mir
einen Kopf darüber zu machen?


Kommt der Gedanke immer wieder? Sagen Sie ihm: Stop! Ich habe mir
darüber schon Gedanken gemacht, ich will jetzt
nicht schon wieder über das selbe Problem nachdenken.


Gehen Sie mit kleinen Schritten in ein neues Leben, ohne Sorgen
und Nöte, ohne Kopfkino. Sie müssen nicht mit Problemen leben, da
Sie sowieso NICHTS ändern können, es kommt
sowieso so, wie es kommen soll.


Der Weg ist das Ziel!





Wut festzuhalten ist wie Gift zu trinken und zu erwarten, dass
die andere Person stirbt


- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560
bis 480 vor dem Jahr Null

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