004-Buddhismus im Alltag - Die Frage nach dem Ursprung
5 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Alles um uns herum passiert einfach, die Dinge gehen ihren Gang,
wie zufällig
schweben Menschen, Wesen und Begebenheiten an
uns vorbei, kommen auf uns zu, interagieren mit uns, und
verschwinden wieder, genau so, wie sie gekommen sind.
Oft fragen wir uns, woher diese Situationen und Zustände
"herkommen", welche Verbindung wir mit ihnen haben, doch finden
wir keine vernünftige Erklärung, die
die Zusammenhänge auch nur annähernd
durchbrechen kann.
Unser Herz schlägt, wir atmen, wollen essen, müssen schlafen, wir
haben Durst, verlieben uns, wir erleben Leid, Tod, Glück und
Hoffnung, aber die große Frage lautet
immer: WARUM?
Wo kommen wir her, warum sind wir so, wie wir sind, was ist
der Sinn des Lebens? Fragen über Fragen,
Antworten finden wir so selten.
Wir denken, dass wir mit unserem
Bewusstsein ALLES steuern. Nun, das
ist ein weit verbreiteter Irrtum, nichts, aber auch gar nichts,
steuern wir, alles wird uns zugeteilt, abhängig vom Karma kommt
genau das zu uns, was eben dran ist, nicht mehr, aber auch nicht
weniger. Wir haben überhaupt nichts gewählt, weder
die Farbe unserer Haut, noch unser
Geschlecht, nicht den Geburtsort, auch nicht den Zeitpunkt, und
wann und wo wir sterben (werden) eben auch nicht.
Wir bestimmen nichts, weder ob wir krank werden, oder gesunden,
alles "steht im Karma". Früher sagte man,
dass es "in den Sternen steht".
Das Wesentliche, also das "Wesen", das gibt die Ereignisse vor,
aus denen wir ausscheren können, wenn wir die
"Erleuchtung" gefunden haben. Wenn wir unbewußte
Gedanken verstehen, dann werden wir uns ihrer bewußt, wir
vergrößern das Bewusstsein.
Nach Buddha müssen wir hinter die
Kulissen blicken, wir dürfen uns nicht vom schönen Schein blenden
lassen. Was wir als Realität empfinden, ist nichts anderes als
unsere Wahrnehmung, daher gibt es so viele Realitäten, wie es
Menschen gibt. Es liegt an uns, ob wir den Mut aufbringen, aus
dem Irrsinn zu erwachen, oder ob wir weitere Reinkarnationen
benötigen, um die "Wahrheit" zu erleben,
die Buddha uns gezeigt hat. Er ging
den Weg vor uns, so wie viele andere erleuchtete Menschen, und
hinterließ uns seine Worte, die wie ein Windhauch
aus dem Universum zu uns kommen, wir können spüren,
dass dies der passende Weg ist, auch wenn wir unsere Augen erst
öffnen müssen.
Was ist Ihre wahre Natur? Können Sie hinter
Ihre Rolle blicken? Nur für einen
kurzen Moment den Menschen sehen, der Sie wirklich sind, der
verdeckt unter dem Schutt der Zeit sein Bewusstsein versteckt?
Die Frage nach dem Ursprung kann das
Bewusstsein beantworten, wenn "man" es dann läßt.
Der Weg ist das Ziel!
Das Glück liegt in uns - nicht in den Dingen
- Buddha - Ehrenname des Siddharta
Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Schon als Tier hat der Mensch Sprache
- Johann Gottfried Herder - Deutscher
Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und
Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik - 1744 bis 1803
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