002-Buddhismus im Alltag - Beenden der Leiden
5 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Lehre Buddhas handelt von der Beendigung der Leiden. Aber wie
können wir das Leiden sein lassen, nicht mehr an allen
(vergänglichen) Dingen und Menschen anhaften? Das Leben der
Menschen ist mühselig, es bringt zwangsläufig Kummer, Ängste, Nöte
und Sorgen, die Klagen, der Schmerz und die Trauer, die hindern uns
auf dem 'wirklichen' Weg zum Nirvana, zum Erreichen der
allumfassenden "Erleuchtung", den 'weglosen Weg' durch das 'torlose
Tor' beschreitend. Aber über der wahren Persönlichkeit der Menschen
liegen Mengen von Scherben, die der Einzelne im Laufe seines Lebens
über seinem wirklichen "Ich" angesammelt hat. Durch die
Schlechtigkeit, Verdorbenheit, Hinterlist, Tücke und die Verwirrung
durchzudringen, die "Buddha-Natur" zu berühren, das ist die
Philosophie des Lehrers aller Lehrer. Eher beschädigen sich die
Menschen selbst (und gegenseitig), als dass sie sich an ihr Inneres
herantrauen, der Schaden wird dann billigend in Kauf genommen. Nach
Buddha gibt es vier Möglichkeiten zu handeln. Zuerst kann man sich
selbst foltern, die "Praxis der Selbstfolter" ausüben, sich selbst
quälen und schaden. Dann kann man andere Personen foltern, sie
quälen, ihnen schaden. Weiters gibt es diejenigen Menschen, die
sich selbst foltern, aber auch die Anderen, sich selbst quälen und
das Umfeld, sich selbst und allen anderen schadend. Und dann gibt
es die Gruppe, die weder sich noch andere Menschen foltern,
niemanden quälen, und keinem Lebewesen schaden. Kommt Ihnen hier
etwas bekannt vor? Erkennen Sie einen Menschen hier wieder? Oder
gar ihre eigene Person? Den Körper als Körper betrachten,
achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man
Habgier und Trauer überwunden hat. Gefühle als Gefühle betrachten,
achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man
Habgier und Trauer überwunden hat. Den Geist als Geist betrachten,
achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man
Habgier und Trauer überwunden hat. Geistesobjekte als
Geistesobjekte betrachten, achtsam und klar, das kann man nach
Buddha erst dann, wenn man Habgier und Trauer überwunden hat.
Diejenigen unter uns, die diese Ziele erreicht haben, die sind
"ohne Hunger", die "Wollen" und "Wünschen" nicht, die sind "heilig"
geworden, nicht mehr voller Hitze, nicht mehr voller Verlangen,
sondern die ruhen in sich, sind im Einklang mit dem Universum, sie
erleben Glückseligkeit. Wer dieses Stadium erlangt hat, der quält
weder sich noch andere, da ja alle Menschen und Lebewesen sich nur
etwas Glück wünschen, und nicht mehr leiden wollen. Dies wissend,
unterläßt der Glückliche das Foltern von sich oder von Anderen,
quält keine Lebewesen, nicht einmal sich selbst, und schadet nichts
und Niemandem. Der Weg ist das Ziel! Der Weise enthält sich davon,
die Unwahrheit zu sagen, eben weil er es aufgegeben hat, die
Unwahrheit zu sagen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama -
560 bis 480 vor dem Jahr Null
können wir das Leiden sein lassen, nicht mehr an allen
(vergänglichen) Dingen und Menschen anhaften? Das Leben der
Menschen ist mühselig, es bringt zwangsläufig Kummer, Ängste, Nöte
und Sorgen, die Klagen, der Schmerz und die Trauer, die hindern uns
auf dem 'wirklichen' Weg zum Nirvana, zum Erreichen der
allumfassenden "Erleuchtung", den 'weglosen Weg' durch das 'torlose
Tor' beschreitend. Aber über der wahren Persönlichkeit der Menschen
liegen Mengen von Scherben, die der Einzelne im Laufe seines Lebens
über seinem wirklichen "Ich" angesammelt hat. Durch die
Schlechtigkeit, Verdorbenheit, Hinterlist, Tücke und die Verwirrung
durchzudringen, die "Buddha-Natur" zu berühren, das ist die
Philosophie des Lehrers aller Lehrer. Eher beschädigen sich die
Menschen selbst (und gegenseitig), als dass sie sich an ihr Inneres
herantrauen, der Schaden wird dann billigend in Kauf genommen. Nach
Buddha gibt es vier Möglichkeiten zu handeln. Zuerst kann man sich
selbst foltern, die "Praxis der Selbstfolter" ausüben, sich selbst
quälen und schaden. Dann kann man andere Personen foltern, sie
quälen, ihnen schaden. Weiters gibt es diejenigen Menschen, die
sich selbst foltern, aber auch die Anderen, sich selbst quälen und
das Umfeld, sich selbst und allen anderen schadend. Und dann gibt
es die Gruppe, die weder sich noch andere Menschen foltern,
niemanden quälen, und keinem Lebewesen schaden. Kommt Ihnen hier
etwas bekannt vor? Erkennen Sie einen Menschen hier wieder? Oder
gar ihre eigene Person? Den Körper als Körper betrachten,
achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man
Habgier und Trauer überwunden hat. Gefühle als Gefühle betrachten,
achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man
Habgier und Trauer überwunden hat. Den Geist als Geist betrachten,
achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man
Habgier und Trauer überwunden hat. Geistesobjekte als
Geistesobjekte betrachten, achtsam und klar, das kann man nach
Buddha erst dann, wenn man Habgier und Trauer überwunden hat.
Diejenigen unter uns, die diese Ziele erreicht haben, die sind
"ohne Hunger", die "Wollen" und "Wünschen" nicht, die sind "heilig"
geworden, nicht mehr voller Hitze, nicht mehr voller Verlangen,
sondern die ruhen in sich, sind im Einklang mit dem Universum, sie
erleben Glückseligkeit. Wer dieses Stadium erlangt hat, der quält
weder sich noch andere, da ja alle Menschen und Lebewesen sich nur
etwas Glück wünschen, und nicht mehr leiden wollen. Dies wissend,
unterläßt der Glückliche das Foltern von sich oder von Anderen,
quält keine Lebewesen, nicht einmal sich selbst, und schadet nichts
und Niemandem. Der Weg ist das Ziel! Der Weise enthält sich davon,
die Unwahrheit zu sagen, eben weil er es aufgegeben hat, die
Unwahrheit zu sagen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama -
560 bis 480 vor dem Jahr Null
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