Episode #23: Der entscheidende Blick aufs Wesentliche und welche Dynamik 2022 herrscht
03.02.2022
21 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In den ersten Jänner-Wochen ist viel passiert. CIO der Zürcher
Kantonalbank Österreich AG, Christian Nemeth, beginnt den
Marktausblick mit einer Klarstellung: Es ist wichtig nicht nur das
kurzfristige Tagesgeschehen zu beurteilen, sondern auch die mittel-
und langfristige Sichtweise zu behalten. Zentrales Thema in dieser
Episode ist die amerikanische Notenbankpolitik. Was macht die Fed?
Die Zinserwartungen zeigen eine sehr dynamische Entwicklung. Die
vom Markt eingepreisten Zinsschritte ändern sich praktisch im
Stundentakt, das passiert nicht sehr oft. In dieser Umbruchphase
darf man sich aber vom Tagesgeschehen nicht verrückt machen lassen.
Nemeth weist darauf hin: Wir befinden uns in einem
Normalisierungsprozess. Das letzte Jahr zeigt das kräftigste
Wirtschaftswachstum in Amerika seit 1984. Mit dieser Dynamik kann
es nicht weiter gehen, trotzdem werden wir auch 2022 eine
überdurchschnittliche Konjunkturentwicklung erleben, allerdings auf
einem niedrigeren Niveau als im Vorjahr. Wie sieht die neue
Notenbankstrategie aus und welche Auswirkungen hat das auf Börse
und Wirtschaft? Die Risikotoleranz der Anleger wird im Moment auf
die Probe gestellt. Einmal mehr bestätigt sich die langfristige
Empfehlung des Experten: Wenn ich mit meinem Portfolio richtig
aufgestellt bin, habe ich als Anleger nichts zu befürchten. Fazit:
Ein gutes Wirtschaftswachstum ist da, die Strategie des Hauses ist
Aktienübergewichtet, der Blick liegt auf dem Wesentlichen. In
diesem Zusammenhang beobachtet CEO Hermann Wonnebauer seit längerem
das Phänomen der „Jahresendpanik“ der Anleger. Dazu stellt
Wonnebauer den Vergleich zu anderen Investments wie zb Immobilien
her, wo häufig nicht über die Jahresrendite sondern über das
x-fache eines Einsatzes gesprochen wird. Woher kommt diese
Betrachtungsweise? Wonnebauer hat zwei plausible Erklärungen. Für
unsere Zuhörer spricht der erfahrene Private Banker über die
einfache Berechnung der Zinseszinsen und welcher Effekt dahinter
steckt. Ein Tipp für Anleger zum Schluss und die Empfehlung über
den Ultimo hinauszuschauen, die Nerven zu behalten, keine
voreiligen Schlüsse ziehen und positiv in das Jahr 2022 zu gehen.
Kantonalbank Österreich AG, Christian Nemeth, beginnt den
Marktausblick mit einer Klarstellung: Es ist wichtig nicht nur das
kurzfristige Tagesgeschehen zu beurteilen, sondern auch die mittel-
und langfristige Sichtweise zu behalten. Zentrales Thema in dieser
Episode ist die amerikanische Notenbankpolitik. Was macht die Fed?
Die Zinserwartungen zeigen eine sehr dynamische Entwicklung. Die
vom Markt eingepreisten Zinsschritte ändern sich praktisch im
Stundentakt, das passiert nicht sehr oft. In dieser Umbruchphase
darf man sich aber vom Tagesgeschehen nicht verrückt machen lassen.
Nemeth weist darauf hin: Wir befinden uns in einem
Normalisierungsprozess. Das letzte Jahr zeigt das kräftigste
Wirtschaftswachstum in Amerika seit 1984. Mit dieser Dynamik kann
es nicht weiter gehen, trotzdem werden wir auch 2022 eine
überdurchschnittliche Konjunkturentwicklung erleben, allerdings auf
einem niedrigeren Niveau als im Vorjahr. Wie sieht die neue
Notenbankstrategie aus und welche Auswirkungen hat das auf Börse
und Wirtschaft? Die Risikotoleranz der Anleger wird im Moment auf
die Probe gestellt. Einmal mehr bestätigt sich die langfristige
Empfehlung des Experten: Wenn ich mit meinem Portfolio richtig
aufgestellt bin, habe ich als Anleger nichts zu befürchten. Fazit:
Ein gutes Wirtschaftswachstum ist da, die Strategie des Hauses ist
Aktienübergewichtet, der Blick liegt auf dem Wesentlichen. In
diesem Zusammenhang beobachtet CEO Hermann Wonnebauer seit längerem
das Phänomen der „Jahresendpanik“ der Anleger. Dazu stellt
Wonnebauer den Vergleich zu anderen Investments wie zb Immobilien
her, wo häufig nicht über die Jahresrendite sondern über das
x-fache eines Einsatzes gesprochen wird. Woher kommt diese
Betrachtungsweise? Wonnebauer hat zwei plausible Erklärungen. Für
unsere Zuhörer spricht der erfahrene Private Banker über die
einfache Berechnung der Zinseszinsen und welcher Effekt dahinter
steckt. Ein Tipp für Anleger zum Schluss und die Empfehlung über
den Ultimo hinauszuschauen, die Nerven zu behalten, keine
voreiligen Schlüsse ziehen und positiv in das Jahr 2022 zu gehen.
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