Skandal um Pandoro: Der Fall Chiara Ferragni
Sie ist eine der einflussreichsten Influencerinnen weltweit – doch
seit einigen Wochen schreibt die Italienerin vor allem negative
Schlagzeilen. Ein umstrittenes Benefizprojekt hat nun sogar zu
einem neuen Gesetz geführt.
26 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Chiara Ferragni ist so etwas wie der OG der Influencerinnen, der
Social-Media-Star avant la lettre. Vor allem aber ist die
Italienerin mittlerweile eine erfolgreiche Unternehmerin. Neben
ihrer eigenen Bekleidungsmarke und Werbung für grosse Modebrands
sammelt Ferragni auch immer wieder Geld für wohltätige Zwecke.
So auch vor einem Jahr, als sie zusammen mit Balocco einen
Pandoro lancierte, dessen Verkaufserlös einem Kinderspital zugute
kommen sollte. Doch dann kurz vor Weihnachten der Knall und der
Vorwurf: Ferragni und Balocco hätten die Kundinnen in die irre
geführt. Sogar das italienische Kabinett hat nun dazu beraten und
eine neue Verordnung verabschiedet.
In der neuen Folge «Tages-Anzeigerin» sprechen Kerstin Hasse und
Annik Hosmann nicht nur über den Unterschied von Panettone und
Pandoro, sondern vor allem über die Berichterstattung über Chiara
Ferragni in den letzten Wochen. Denn war die vor einem Jahr
während des legendären Musikfestivals San Remo gefeiert worden,
bricht nun die Häme über sie hinein – als hätten alle schon lange
auf einen Misstritt gewartet.
Produzent: Noah Fend
Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf Spotify
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