Wer ist Schuld am Gender Pay Gap?
Die Ökonomin und Nobelpreisträgerin Claudia Goldin untersucht seit
vielen Jahren die Rolle der Frauen im Arbeitsmarkt und zeigt auf,
dass Frauen eher zurückstecken als Männer. Aber woran liegt das?
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Am 10. Dezember überreicht das Nobelpreiskomitee der Ökonomin und
Harvard-Professorin Claudia Goldin den renommierten Preis für
ihre langjährige Forschung zu Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Zwar
hat die Anzahl arbeitende Frauen weltweit zugenommen, doch diese
Zunahme war in den letzten 200 Jahren nicht linear. Zudem sind
sie noch immer unterrepräsentiert – und Frauen verdienen noch
immer weniger als Männer. Goldin hat gezeigt, dass dies früher
aufgrund von Ausbildung und Berufswahl war, heute allerdings
entsteht er meist nach der Geburt des ersten Kindes.
Was dieser Lohnunterschied mit sogenannten «greedy jobs» und den
Strukturen der modernen Arbeitswelt zu tun haben und wieso für
Goldin die Schliessung der Lücke mit Gleichberechtigung in einer
Beziehung beginnt, darüber sprechen Kerstin Hasse und Annik
Hosmann in der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin».
Artikel zum Thema:
Endlich: Ein Nobelpreis für Forschung, die mitten ins Leben
trifft
US-Ökonomin gewinnt prestigeträchtigen Preis
Werden Frauen beim Lohn diskriminiert? Nein, sagt die
Nobelpreisträgerin
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