Femizid, eine Lücke in der Schweizer Statistik
Die Gewalt an Frauen nimmt in der Schweiz zu. Zu Femiziden fehlen
aber offizielle Statistiken. Warum es so wichtig ist, dazu
kategorisch Daten zu sammeln.
21 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Vom 25. November bis 10. Dezember finden die internationalen
Aktionstage «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt. Es ist eine
Kampagne, die sensibilisieren und verschiedene Gewaltformen
bekämpfen soll. Bei geschlechtsspezifischer Gewalt fehlt es
jedoch vielfach an offiziellen Zahlen. So gibt es in der Schweiz
beispielsweise keine Statistik zu Femiziden – also zu
geschlechtsbezogenen Tötungen von Frauen.
Warum ist das so? Und woher kommt der Begriff Femizid überhaupt?
Darüber diskutieren Annik Hosmann und Annick Senn in der
aktuellen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin». Sie
thematisieren die Datenlücke bezüglich Femiziden in der Schweiz
und was diese für zukünftige politische Entscheide
bedeutet.
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Links:
16 Tage gegen Gewalt an Frauen: https://www.16tage.ch/de
Tagung Nationale Konferenz Gewalt
2023: https://www.ebg.admin.ch/de/publikationen-gewalt
Eva Reisinger - Männer
töten: https://www.leykamverlag.at/produkt/maenner-toeten/
Rechercheprojekt Stop
Femizid: https://www.stopfemizid.ch/deutsch
Dolly Alderton - Good
Material: https://www.penguin.co.uk/books/444230/good-material-by-alderton-dolly/9780241523667
Eli Preiss: https://exil.club/events/eli-preiss
Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf Spotify
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