Warum Single-Frauen sich so oft rechtfertigen müssen
Autorin Katja Kullmann spricht im Podcast über ihre eigene
Geschichte als Frau ohne Partner, wie sich deren Image in der
Popkultur verändert hat und was dieses Dasein für unterschiedliche
Generationen bedeutet.
44 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die alte Jungfer, die Amazone, die Tippmamsell, die ehrgeizige
Akademikerin: Frauen, die ohne Partner oder Partnerin leben,
hatten in den letzten Jahrzehnten viele Namen. Die deutsche
Autorin Katja Kullmann hat ein Buch über genau diese Frauen
geschrieben. Als «Singuläre Frau», so der Buchtitel, bezeichnet
sie sie. Wieso sie sich gegen den Begriff «Single» wehrt, sagt
sie in der neusten Folge von «Tages-Anzeigerin».
Im Gespräch mit Priska Amstutz und Annik Hosmann erzählt Kullmann
ausserdem davon, wie sich das Bild der Frau ohne Liebesbeziehung
veränderte, wieso in in jeder Frau, auch wenn sie in einer
Beziehung ist, eine singuläre Frau steckt und ob sie selber, die
sich derzeit am Rand des Spielfeldes der Liebe sieht, vorstellen
kann, irgendwann wieder mitzuspielen.
Zudem sprechen die beiden Hosts von ihren eigenen Erfahrungen und
Erlebnissen in ihrem Umfeld und diskutieren mit Kullmann, ob
Mütter auch singuläre Frauen sind, obwohl sie mit Kindern per
Definition eigentlich nie allein sind, und wie singuläre Frauen
der Generation Y wahrgenommen werden.
Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf Spotify
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