Folge 07 wie du mehr Ruhe und Ordnung in deinen Kurs bekommst
5 Tipps für mehr Ruhe und Ordnung
14 Minuten
Podcast
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Kinder und Jugendliche stärken: mit Spiel, Spaß und Theaterpädagogik
Beschreibung
vor 6 Jahren
Klar ist, diese Tipps erhöhen nur die Wahrscheinlichkeit, sind aber
keine Garantie. 1. Keine Negationen Vermeine die Worte nicht, kein,
nie oder ähnliches. Zum Beispiel: sage nicht: "hör auf zu
schreien", sondern: "sei bitte ruhig.". Beim Menschen kommt im
Unterbewusstsein immer nur die Bildsprache an, also rennen oder
ruhe. Die Negation wird vom Unterbewusstsein nicht verarbeitet. Die
Folge ist, dass genau das getan wird, was in Bildern ankommt:
schreien oder ruhiger werden. 2. Bildsprache Verwende die
Bildsprache auch, wenn du bestimmte Übungen machen möchtest. Willst
du zum Beispiel eine Aufwärmübung zu Beginn deines Kurses und die
Teilnehmer sollen sich entsprechend in die höhe strecken sage sie
sollen nach einem Ball greifen, der ganz weit oben an der Decke
hängt. Du wirst sehen, dass die Übung präziser ausgeführt wird, da
sich die Teilnehmer richtig nach oben strecken, oder eben sich tief
beugen, wenn wir sagen, dass wir Karotten pflücken. 3. Reflektieren
wenn du deine Anweisungen Begründest und Teilnehmer in ihrem Tun
reflektierst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie befolgt
werden, bzw. sich das Verhalten ändert. 4. Ritualisierung Die
Ritualisierung führt Automatismen durch, mit deren Hilfe du
Sicherheit und Gewohnheiten in deinen Kurs bringen kannst. Es
entsteht ein Automatismus. 5. Zwischenschritte/ Übungen Mit
Zwischenschritten und Übungen kannst du die Frustrationstolleranz
verringern. Die Erfolge erhalten den Spaß an der Sache. Dabei musst
du aber auch darauf achten, dass niemand unterfordert ist. Leite
deinen Kurs so individuell, so dass kein TeilnehmerInn unter oder
überfordert ist.
keine Garantie. 1. Keine Negationen Vermeine die Worte nicht, kein,
nie oder ähnliches. Zum Beispiel: sage nicht: "hör auf zu
schreien", sondern: "sei bitte ruhig.". Beim Menschen kommt im
Unterbewusstsein immer nur die Bildsprache an, also rennen oder
ruhe. Die Negation wird vom Unterbewusstsein nicht verarbeitet. Die
Folge ist, dass genau das getan wird, was in Bildern ankommt:
schreien oder ruhiger werden. 2. Bildsprache Verwende die
Bildsprache auch, wenn du bestimmte Übungen machen möchtest. Willst
du zum Beispiel eine Aufwärmübung zu Beginn deines Kurses und die
Teilnehmer sollen sich entsprechend in die höhe strecken sage sie
sollen nach einem Ball greifen, der ganz weit oben an der Decke
hängt. Du wirst sehen, dass die Übung präziser ausgeführt wird, da
sich die Teilnehmer richtig nach oben strecken, oder eben sich tief
beugen, wenn wir sagen, dass wir Karotten pflücken. 3. Reflektieren
wenn du deine Anweisungen Begründest und Teilnehmer in ihrem Tun
reflektierst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie befolgt
werden, bzw. sich das Verhalten ändert. 4. Ritualisierung Die
Ritualisierung führt Automatismen durch, mit deren Hilfe du
Sicherheit und Gewohnheiten in deinen Kurs bringen kannst. Es
entsteht ein Automatismus. 5. Zwischenschritte/ Übungen Mit
Zwischenschritten und Übungen kannst du die Frustrationstolleranz
verringern. Die Erfolge erhalten den Spaß an der Sache. Dabei musst
du aber auch darauf achten, dass niemand unterfordert ist. Leite
deinen Kurs so individuell, so dass kein TeilnehmerInn unter oder
überfordert ist.
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