Folge 16: Knackig und mit Biss - Engagement in Königswinter
Fast vier Jahrzehnte Einsatz für Streuobstwiesen und
Weinbergsbrachen
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Damit hatten sie damals wirklich nicht gerechnet. Als Ulrike und
Ignaz Schmitz Mitte der 1980er Jahre eine Bürgerinitiative ins
Leben rufen, geht es erstmal darum, einige sehr alte
Streuobstwiesen vor der Bebauung zu schützen. Die beiden leben in
Oberdollendorf, einem Stadtteil von Königswinter, ihre Familien
sind seit Jahrhunderten verwurzelt im Ort, in der Landschaft. Sie
wissen, was sie daran haben. Die Streuobstwiesen und
Weinbergsbrachen – einst gegründet von den Heisterbacher Mönchen –
sind Hotspots der Artenvielfalt und eine natürliche Kraftquelle für
die Menschen in der Gegend. Als Mitte der 80er-Jahre Baupläne für
den Hang im Umlauf sind, wird eine kleine Gruppe aktiv, kämpft sich
durch Amtsdickicht und zugewucherte Wiesen gleichzeitig. 1991
steigt die NRW-Stiftung ein und finanziert den Kauf einer
Weinbergsbrache, heute Naturschutzgebiet. Der Verein
Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge wächst mit den Jahren
auf rund 300 Mitglieder. Wer kann, hilft bei der Pflege und
Instandhaltung der Flächen und natürlich: bei der Apfelernte.
Respekt. Aber warum sehen alle hier trotz der körperlichen
Anstrengung so dermaßen happy aus? Marija Bakker sammelt einen
Podcastkorb voller Eindrücke und spricht mit dem Gründerpaar Ulrike
und Ignaz Schmitz im Förderbandestudio. Host: Marija Bakker
Studiogast: Ulrike Schmitz, Ignaz Schmitz, Bürgerinitiative
Naturschutz Siebengebirge O-Ton: Stefan Ast (NRW-Stiftung)
https://www.naturschutz-siebengebirge.de
Ignaz Schmitz Mitte der 1980er Jahre eine Bürgerinitiative ins
Leben rufen, geht es erstmal darum, einige sehr alte
Streuobstwiesen vor der Bebauung zu schützen. Die beiden leben in
Oberdollendorf, einem Stadtteil von Königswinter, ihre Familien
sind seit Jahrhunderten verwurzelt im Ort, in der Landschaft. Sie
wissen, was sie daran haben. Die Streuobstwiesen und
Weinbergsbrachen – einst gegründet von den Heisterbacher Mönchen –
sind Hotspots der Artenvielfalt und eine natürliche Kraftquelle für
die Menschen in der Gegend. Als Mitte der 80er-Jahre Baupläne für
den Hang im Umlauf sind, wird eine kleine Gruppe aktiv, kämpft sich
durch Amtsdickicht und zugewucherte Wiesen gleichzeitig. 1991
steigt die NRW-Stiftung ein und finanziert den Kauf einer
Weinbergsbrache, heute Naturschutzgebiet. Der Verein
Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge wächst mit den Jahren
auf rund 300 Mitglieder. Wer kann, hilft bei der Pflege und
Instandhaltung der Flächen und natürlich: bei der Apfelernte.
Respekt. Aber warum sehen alle hier trotz der körperlichen
Anstrengung so dermaßen happy aus? Marija Bakker sammelt einen
Podcastkorb voller Eindrücke und spricht mit dem Gründerpaar Ulrike
und Ignaz Schmitz im Förderbandestudio. Host: Marija Bakker
Studiogast: Ulrike Schmitz, Ignaz Schmitz, Bürgerinitiative
Naturschutz Siebengebirge O-Ton: Stefan Ast (NRW-Stiftung)
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