Quarantäne und Biotope am Mäusebunker
Mit: Marta Fernandez, Roberta Jurčić, Kathrin Scheurich, Peter
Spillmann Mit dem Bau des Instituts für Hygiene und
Mikrobiologie und den Zentralen Tierlaboratorien der Freien
Universität Berlin, neben dem Naturschutzgebiet Schlosspark
Lichterfelde ...
58 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit: Marta Fernandez, Roberta Jurčić, Kathrin Scheurich, Peter
Spillmann Mit dem Bau des Instituts für Hygiene und
Mikrobiologie und den Zentralen Tierlaboratorien der Freien
Universität Berlin, neben dem Naturschutzgebiet Schlosspark
Lichterfelde entstand ein dichtes Nebeneinander natürlicher und
künstlicher Biotope. Die inzwischen teilweise stillgelegten
Einrichtungen waren Hochsicherheits-Architekturen, die den Rahmen
für kontrollierbare Versuchsanordnungen boten. Die Vorstellung von
der Natur als begrenztem System beschränkt sich jedoch nicht aufs
Labor, sondern prägt den Biotop-Begriff über die Naturschutzzone
bis hin zur Idee einer beherrschbaren Biosphäre. Aus heutiger Sicht
scheinen diese Vorstellungen längst überholt: Tiere, Pflanzen und
Viren durchkreuzen Zonen, dringen in geschlossene Räume und wandern
rund um den Globus. Wie könnten dynamische Konzepte von Natur
aussehen? Die Stadterkundung rund um den Mäusebunker wird begleitet
von der Natur- und Umweltpädagogin Kathrin Scheurich, gemeinsam mit
Marta Fernandez und Roberta Jurčić, die sich gemeinsam mit
Studierenden der ETH Zürich mit Möglichkeiten auseinandergesetzt
haben, den Mäusebunker für Tiere und Wildnis durchlässig zu machen
und so in eine Architektur für Multispezies-Cohabitation zu
wandeln. Die Cohabitation Stadterkundungen werden gefördert durch
die Bundeszentrale für politische Bildung. Cohabitation ist ein
Projekt von ARCH+ und wird gefördert durch die Kulturstiftung des
Bundes. Künstlerische Leitung: Marion von Osten, Christian Hiller,
Alexandra Nehmer, Anh-Linh Ngo und Peter Spillmann.
Podcast-Produktion von Florian Sandkühler und Jakob Walter.
www.cohabitation.de
Spillmann Mit dem Bau des Instituts für Hygiene und
Mikrobiologie und den Zentralen Tierlaboratorien der Freien
Universität Berlin, neben dem Naturschutzgebiet Schlosspark
Lichterfelde entstand ein dichtes Nebeneinander natürlicher und
künstlicher Biotope. Die inzwischen teilweise stillgelegten
Einrichtungen waren Hochsicherheits-Architekturen, die den Rahmen
für kontrollierbare Versuchsanordnungen boten. Die Vorstellung von
der Natur als begrenztem System beschränkt sich jedoch nicht aufs
Labor, sondern prägt den Biotop-Begriff über die Naturschutzzone
bis hin zur Idee einer beherrschbaren Biosphäre. Aus heutiger Sicht
scheinen diese Vorstellungen längst überholt: Tiere, Pflanzen und
Viren durchkreuzen Zonen, dringen in geschlossene Räume und wandern
rund um den Globus. Wie könnten dynamische Konzepte von Natur
aussehen? Die Stadterkundung rund um den Mäusebunker wird begleitet
von der Natur- und Umweltpädagogin Kathrin Scheurich, gemeinsam mit
Marta Fernandez und Roberta Jurčić, die sich gemeinsam mit
Studierenden der ETH Zürich mit Möglichkeiten auseinandergesetzt
haben, den Mäusebunker für Tiere und Wildnis durchlässig zu machen
und so in eine Architektur für Multispezies-Cohabitation zu
wandeln. Die Cohabitation Stadterkundungen werden gefördert durch
die Bundeszentrale für politische Bildung. Cohabitation ist ein
Projekt von ARCH+ und wird gefördert durch die Kulturstiftung des
Bundes. Künstlerische Leitung: Marion von Osten, Christian Hiller,
Alexandra Nehmer, Anh-Linh Ngo und Peter Spillmann.
Podcast-Produktion von Florian Sandkühler und Jakob Walter.
www.cohabitation.de
Weitere Episoden
57 Minuten
vor 2 Jahren
60 Minuten
vor 2 Jahren
52 Minuten
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)