Insektenforscherin aus Leidenschaft
Alice Laciny über explodierende Ameisen und Denkweisen, die von der
Norm abweichen
27 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Entdeckerin einer Ameisenart, die beim Platzen Angreifer mit
ihrem Giftsekret tötet und dabei selbst stirbt, sitzt gern am
Mikroskop und zählt stundenlang die Haare an Ameisenbeinen. Daneben
betreibt die Insektenforscherin auch Wissenschaftsvermittlung für
Schulkinder im Science Education Team des ISTA und ist erste und
jüngste Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer
Entomologen. Aktuell beschäftigt sich die Zoologin mit
Anthropomorphismus – wenn man Tieren menschliche Eigenschaften
zuschreibt – und Neurodiversität, der wertfreien Betrachtung der
Vielfalt von Menschen. Diese beinhaltet auch psychische Phänomene
wie Autismus, ADHS oder bipolare Störungen. In einem Projekt
untersucht die Burgenländerin, wie von der Norm abweichende
Kognition und Wahrnehmung bei Wissenschafterinnen und
Wissenschaftern Forschungszugänge beeinflussen. Wieso die
Insektenforschung – Stichwort Klimawandel und Biodiversität -
gerade dabei ist, ihr verstaubtes Image abzuschütteln, und warum es
hoch an der Zeit wäre, gerade in der Wissenschaft auch die
negativen Aspekte von Neurodiversität zu akzeptieren, erzählt die
Forscherin, die auch am Konrad-Lorenz-Institut für Evolutions- und
Kognitionsforschung in Klosterneuburg tätig ist, im Gespräch mit
APA-Science-Redakteur Stefan Thaler. APA-Science ist Österreichs
Plattform für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Wir sind das
Sprachrohr für Forscherinnen und Forscher sowie Brückenbauer zu den
österreichischen Medien sowie zur Öffentlichkeit.
https://science.apa.at Zum Forschungsprojekt:
https://www.kli.ac.at/content/en/the_kli/news/view/294 Zum
Insektenverein AÖE: http://www.entomologie.at/
ihrem Giftsekret tötet und dabei selbst stirbt, sitzt gern am
Mikroskop und zählt stundenlang die Haare an Ameisenbeinen. Daneben
betreibt die Insektenforscherin auch Wissenschaftsvermittlung für
Schulkinder im Science Education Team des ISTA und ist erste und
jüngste Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer
Entomologen. Aktuell beschäftigt sich die Zoologin mit
Anthropomorphismus – wenn man Tieren menschliche Eigenschaften
zuschreibt – und Neurodiversität, der wertfreien Betrachtung der
Vielfalt von Menschen. Diese beinhaltet auch psychische Phänomene
wie Autismus, ADHS oder bipolare Störungen. In einem Projekt
untersucht die Burgenländerin, wie von der Norm abweichende
Kognition und Wahrnehmung bei Wissenschafterinnen und
Wissenschaftern Forschungszugänge beeinflussen. Wieso die
Insektenforschung – Stichwort Klimawandel und Biodiversität -
gerade dabei ist, ihr verstaubtes Image abzuschütteln, und warum es
hoch an der Zeit wäre, gerade in der Wissenschaft auch die
negativen Aspekte von Neurodiversität zu akzeptieren, erzählt die
Forscherin, die auch am Konrad-Lorenz-Institut für Evolutions- und
Kognitionsforschung in Klosterneuburg tätig ist, im Gespräch mit
APA-Science-Redakteur Stefan Thaler. APA-Science ist Österreichs
Plattform für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Wir sind das
Sprachrohr für Forscherinnen und Forscher sowie Brückenbauer zu den
österreichischen Medien sowie zur Öffentlichkeit.
https://science.apa.at Zum Forschungsprojekt:
https://www.kli.ac.at/content/en/the_kli/news/view/294 Zum
Insektenverein AÖE: http://www.entomologie.at/
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