Grün statt grau – der Wasserstoff-Plan von Thyssenkrupp Steel
Wirtschaftsreporter Ulf Meinke im Gespräch mit
Thyssenkrupp-Stahlchef
42 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Thyssenkrupp Steel ist Deutschlands größter Stahlkonzern mit
gewaltigen Umbauplänen. Aus dem grauen Stahl soll grüner Stahl
werden, auf Kohle soll Wasserstoff folgen, dazu sollen neue Anlagen
die Hochöfen ersetzen. Fast zwei Milliarden Euro gibt es dafür aus
aus den Kassen von Bund und Land. „Im Grunde sind die zwei
Milliarden dazu da, dass wir die Verantwortung dafür übernehmen, in
Deutschland und damit auch zum Großteil in Europa, die
Wasserstoffwirtschaft zu skalieren", erklärt Bernhard Osburg,
Thyssenkrupp-Stahlchef, im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Mit
Standorten in Duisburg, Bochum, Dortmund und Südwestfalen hat die
Stahlproduktion von Thyssenkrupp Steel insbesondere für NRW eine
große Bedeutung. Osburg unterstützt Pläne, Thyssenkrupp Steel aus
dem Gesamtkonzern Thyssenkrupp herauszulösen und als reinen
Stahlkonzern aufzustellen. Der tschechische Milliardär Daniel
Křetínský hat ein Auge auf den deutschen Stahlkonzern geworfen.
Willkommen sei jeder Investor, der in der Lage sei, als
Ankeraktionär bei Thyssenkrupp Steel „Kraft mit reinzubringen“, so
Unternehmenschef Osburg. Es sei besonders wertzuschätzen, wenn ein
Investor Kompetenzen mitbringe, und zwar aus der Stahlindustrie
oder – und das sei „sicherlich der Fall beim Herrn Křetínský“ – aus
der Energiebranche. Wird Křetínský investieren?
gewaltigen Umbauplänen. Aus dem grauen Stahl soll grüner Stahl
werden, auf Kohle soll Wasserstoff folgen, dazu sollen neue Anlagen
die Hochöfen ersetzen. Fast zwei Milliarden Euro gibt es dafür aus
aus den Kassen von Bund und Land. „Im Grunde sind die zwei
Milliarden dazu da, dass wir die Verantwortung dafür übernehmen, in
Deutschland und damit auch zum Großteil in Europa, die
Wasserstoffwirtschaft zu skalieren", erklärt Bernhard Osburg,
Thyssenkrupp-Stahlchef, im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Mit
Standorten in Duisburg, Bochum, Dortmund und Südwestfalen hat die
Stahlproduktion von Thyssenkrupp Steel insbesondere für NRW eine
große Bedeutung. Osburg unterstützt Pläne, Thyssenkrupp Steel aus
dem Gesamtkonzern Thyssenkrupp herauszulösen und als reinen
Stahlkonzern aufzustellen. Der tschechische Milliardär Daniel
Křetínský hat ein Auge auf den deutschen Stahlkonzern geworfen.
Willkommen sei jeder Investor, der in der Lage sei, als
Ankeraktionär bei Thyssenkrupp Steel „Kraft mit reinzubringen“, so
Unternehmenschef Osburg. Es sei besonders wertzuschätzen, wenn ein
Investor Kompetenzen mitbringe, und zwar aus der Stahlindustrie
oder – und das sei „sicherlich der Fall beim Herrn Křetínský“ – aus
der Energiebranche. Wird Křetínský investieren?
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