Millionengehälter für deutsche Vorstände: Gerechtfertigt?
Wirtschaftsreporter Ulf Meinke im Gespräch mit Aktionärsschützer
Marc Tüngler
40 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Verdienen Vorstandmitglieder börsennotierter Unternehmen zu viel?
Diese Frage sollten sich Aktionärinnen und Aktionäre stellen, sagt
Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung
für Wertpapierbesitz. "Die bezahlen das nämlich." RWE-Chef Markus
Krebber hat 2022 rund 6,23 Millionen Euro verdient, Leonhard
Birnbaum, Vorstandsvorsitzender von E.ON, circa 5,42 Millionen
Euro. Beide kommen aus der Energiebranche, die zuletzt staatlich
unterstützt wurde. Passt das mit solchen Millionengehältern
zusammen? Darüber spricht Aktionärsschützer Marc Tüngler mit
Wirtschaftsreporter Ulf Meinke. Ein Instrument, mit dem
Anlegerinnen und Anleger solchen Fragen nachgehen können, sind von
den Unternehmen angefertigte Vergütungsberichte. Sie sollen einfach
und transparent zeigen, wie sich die Gehälter von Vorstands- oder
Aufsichtsratsmitgliedern zusammensetzen. Aber tun diese Dokumente
das wirklich, wenn sie teilweise über 60 Seiten lang sind? Oder
sind sie am Ende doch zu kompliziert? Im WAZ-Podcast "Die
Wirtschaftsreporter" gibt Marc Tüngler eine eindeutige Antwort.
Diese Frage sollten sich Aktionärinnen und Aktionäre stellen, sagt
Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung
für Wertpapierbesitz. "Die bezahlen das nämlich." RWE-Chef Markus
Krebber hat 2022 rund 6,23 Millionen Euro verdient, Leonhard
Birnbaum, Vorstandsvorsitzender von E.ON, circa 5,42 Millionen
Euro. Beide kommen aus der Energiebranche, die zuletzt staatlich
unterstützt wurde. Passt das mit solchen Millionengehältern
zusammen? Darüber spricht Aktionärsschützer Marc Tüngler mit
Wirtschaftsreporter Ulf Meinke. Ein Instrument, mit dem
Anlegerinnen und Anleger solchen Fragen nachgehen können, sind von
den Unternehmen angefertigte Vergütungsberichte. Sie sollen einfach
und transparent zeigen, wie sich die Gehälter von Vorstands- oder
Aufsichtsratsmitgliedern zusammensetzen. Aber tun diese Dokumente
das wirklich, wenn sie teilweise über 60 Seiten lang sind? Oder
sind sie am Ende doch zu kompliziert? Im WAZ-Podcast "Die
Wirtschaftsreporter" gibt Marc Tüngler eine eindeutige Antwort.
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