Niedergang der Innenstädte: „Orte des Konsums“ sind überholt

Niedergang der Innenstädte: „Orte des Konsums“ sind überholt

Wirtschaftsreporter Frank Meßing im Gespräch mit Wissenschaftler
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wie konnte es zum Niedergang vieler Innenstädte kommen?
„Entscheidend ist, dass wir irgendwann mal beschlossen haben, dass
wir die Innenstadt als einen Ort für Konsum begreifen“, erklärt
Torsten Bölting. Er ist gelernter Stadtplaner und
Sozialwissenschaftler. Bölting lehrt an der EZB Business School in
Bochum und fokussiert sich unter anderem auf die Lebensbedingungen
von Menschen in Städten. „Das ist eigentlich ein Funktionsverlust
den wir da erleben, diese Innenstadt als Ort des Konsums, die
brauchen wir heute eigentlich so nicht mehr“, erklärt er im
Podcast. In der aktuelle Folge spricht Wirtschaftsreporter Frank
Meßing mit Bölting über die Zukunft unserer Innenstädte. Wie müssen
sie weiterentwickelt werden? Warum ist in Düsseldorf oder
Essen-Rüttenscheid vergleichsweise viel los? Wie blickt Bölting auf
große Warenhäuser, die mit dem Aus von Galeria Kaufhof in einigen
Städten, aus vielen Stadtkernen verschwinden? Wie sieht die
perfekte Innenstadt für Herrn Bölting aus?

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